5.813 km gepaddelt | 3 Sonnenbrände | 1,7M+ Leser

Surfen in Marokko? Das solltest Du wissen!

von Tim

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Du möchtest 2 Minuten lang die gleiche Welle surfen und dabei noch lässig den Kamelen am Strand in die Augen gucken?

Dann ist Marokko genau das richtige Land für dich! Lerne in diesem Artikel alles was Du zum surfen in Marokko wissen musst.

Die besten Highlights über surfen in Marokko im Überblick:

  • Kurze und preiswerte Flüge
  • Mildes Wetter im Winter
  • WELTKLASSE WELLEN
  • Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Budget
  • Günstiges, gesundes und unglaublich leckeres Essen
  • Interessante Mischung aus Europa, Orient und Afrika
  • Unglaubliche Vielfalt an Surfspots und Wellen

Mit den nachfolgenden Reisetipps wird Dein nächster Surftrip nach Marokko garantiert ein Erfolg!



Inhalt

  1. WARUM surfen in Marokko?
    6 Gründe, warum sich surfen in Marokko lohnt.
  2. WO schlafen in Marokko?
    Top 3 der beliebtesten Unterkünfte für Surfer.
  3. WO surfen in Marokko?
    10 Surfspots in Marokko, die Du kennen solltest.
  4. WANN surfen in Marokko?
    Surfsaison und beste Reisezeit in Marokko.
  5. WAS an surf-freien Tage in Marokko tun?
    3 Surf-Alternativen, die erlebt werden wollen.

 

Warum surfen in Marokko?

6 Gründe, warum sich surfen in Marokko lohnt

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1 Du entfliehst dem europäischen Winter

Wer vom Wellenreiten träumt, denkt oft an: Sommer, Sonne, Strand und Wellen. Blöd nur, wenn Winter ist oder?

Die gute Nachricht:

Was dir im Sommer gut tut, kannst Du im Winter genauso haben.

Entfliehe dem europäischen Winter und tanke in Marokko eine Extraportion Vitamin C gegen das graue Wetter zu Hause.

Dank der Nähe zur Saharah, lockt Marokko im europäischen Winter viele Urlauber an mit seinem angenehmen Klima und milden Außen- und Wassertemperaturen.

Dazu die frische Meeresluft, der Wind, die Bewegung und Lebensfreude, und Dir kann der Rest vom Winter nichts mehr anhaben.

Es wird noch besser:

Marokko wird im Winter zum Weltklasse-Wellenmagneten und damit das ideale Reiseziel für Surfer.

2 Du findest Wellen für jedes Können

Yoni Klein Barrel Hunting in Morocco | Billabong

Egal ob Surf-Anfänger oder Profi: Marokkos Küste wird dich in den Bann ziehen, denn das Land bietet Weltklasse Wellen für jedes Können. Nicht ohne Grund kommen jeden Winter Surf-Profis aus aller Welt hierher.

Als Anfänger begibst Du dich am besten mit einem Surfcamp deiner Wahl an einen schönen und anfängerfreundlichen Strand.

Als fortgeschrittener Surfer, lässt Du dir lieber direkt von einem Surfguide die mellow Pointbreaks zeigen. Die Wellen sind dann zwar ein bisschen größer, steiler und stärker, aber wunderbar berechenbar und einfach zum rauspaddeln und surfen.

Doch auch als alter Surfhase wird dich Marokko nicht enttäuschen, denn im Winter schickt ein Sturm nach dem anderen große, geordnete Brandungen an Marokkos Küste und sorgt für atemberaubende Wellen. Groß. Kräftig. Ein Traum.

3 Entdecke Wellen, die dich nicht nur 2-3 Sekunden lang tragen

Als fortgeschrittener Surfer kennst Du das wahrscheinlich:

Ein Ritt auf der Welle fühlt sich meistens viel zu kurz an. Sobald Du richtig auf dem Brett stehst, ist es auch schon wieder zu Ende.

Nicht so in Marokko!

Wer in Marokko surft hat schneller mit müden Beinen zu kämpfen, als mit schlappen Armen und Schultern!

Richtig gelesen. Die Pointbreaks in Marokko sind zum Teil so lang, dass Du genügend Zeit hast dich voll auf die Bewegungen auf dem Brett zu konzentrieren. Das macht nicht nur ungeheuer viel Spaß, sondern bringt dich auch noch schneller beim surfen lernen weiter.

4 Finde JEDEN TAG surfbare Wellen und konsistenten Swell

Im Surfurlaub ist vor allem ein wichtig: Wellensicherheit.

Wer nur 1-2 Wochen Zeit zum surfen hat, möchte natürlich so viele surfbare Wellen wie möglich mitnehmen.

Marokkos Surfspots bieten Dir im Winter genau das. Dank den Stürmen und Winden im Nordatlantik, kommt ein Swell nach dem andern und Du findest praktisch immer eine Welle zum Surfen.

Natürlich gibt es auch in Marokko keine 100%ige Wellensicherheit wie z.B. bei einem Wavepool – dennoch kommt das Land dem sehr nahe.

5 Du findest immer genügend Surf-Ausweichmöglichkeiten

In vielen Surfregionen bist Du aufgeschmissen sobald der Swell zu groß oder zu klein wird. Nicht aber in Marokko.

Hier lassen sich eine Vielzahl an Surfspots finden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

So gibt es Strände, die mit kleinem Swell super Wellen haben aber auch geschützte Buchten, die selbst bei 5-6m Swell noch immer Wellen in angenehmer Größe bieten.

6 Marokko hat so viel mehr zu bieten, als nur Weltklasse-Wellen

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Perfekte Wellen, optimaler Wind und super Wetter – doch nicht nur Marokkos Küsten werden dich verzaubern.

Es erwarten dich kleine und große kulturelle Abenteuer an jeder Ecke:

  • Auf dem Weg von deiner Unterkunft Richtung Strand wirst Du an Kamelen vorbeifahren.
  • Du wirst sehen wie Tuareg (die Nomaden Nordafrikas) mit Arabern und Berbern auf dem Markt feilschen.
  • Du wirst sehen wo die Bananen oder das Arganöl herkommt.
  • Du wirst bestaunen können, wie Ziegen auf Bäume klettern…
  • .. und noch vieles mehr!
Fazit: Marokko ist ein bezauberndes Land, dass zum entdecken und staunen einlädt.

Perfekte Wellen, eine einmalige Mischung der Kulturen, sowie die abwechslungsreiche Natur machen Marokko zu einem perfekten Urlaubsziel – von den kulinarischen Highlights mal ganz zu schweigen!

 

Wo schlafen in Marokko?

Top 3 der beliebtesten Unterkünfte für Surfer

Wer nach Marokko zum surfen möchte braucht eine Unterkunft zum entspannen und erholen. Folgende 3 Unterkünfte haben sich als dabei besonders beliebt unter Surfern in Marokko erwiesen.

Die Hostels konnten insbesondere durch ihre Nähe zu verschieden Surfspots, ihrer entspannten Atmosphäre, leckeres Essen und guten Service, sowie angenehmen Schlafkomfort überzeugen.

Von welchen Unterkünften ist die Rede?


Aloha Surf Camp Maroc
Tamraght, Marokko | 4,5 – 233 Bewertungen

Highlights:

  • Inkl. leckeren Frühstück
  • Dachterasse mit Meerblick
  • Zusatzleistungen wie z.B. Surfkurs & -Ausrüstung, Yoga & Massagen zubuchbar
  • Nur 500 m vom Strand und ersten Surfspot entfernt; 10 Fahrminuten von Agadir
  • Verschiedene Surfspots lassen sich binnen weniger Minuten mit dem Auto erreichen.

„Ruhig und dennoch nah an Strand und Restaurants. Wer auf der Suche nach einer etwas ruhigeren Unterkunft aber dennoch zentralen Unterkunft ist, wird sich beim Aloha Surf Camp Maroc definitiv wohlfühlen!“

Zum Surfcamp


Amayour Surf Hostel
Taghazout, Marokko | 5,0 – 111 Bewertungen

Highlights:

  • Lage direkt am Strand
  • Ruhig und dennoch zentral gelegen
  • Leckeres Frühstück und Abendessen direkt im Hostel genießen
  • Zusatzleistungen wie z.B. Surfkurs & -Ausrüstung, Yoga & Massagen zubuchbar
  • Verschiedene Surfspots lassen sich binnen weniger Minuten mit dem Auto erreichen.
  • Bequeme Betten, kostenloser Kaffee, entspannte Atmosphäre und sehr freundlicher Service.

„Für Surfer die vorhaben in Taghazout und Umgebung zu surfen ist das Hostel perfekt. Übrigens: Wer auf Sonnenuntergänge steht, wird die Dachterasse lieben.“

Zum Surfcamp


Sandycamps
Imsouane, Marokko | 5,0 – 57 Bewertungen

Highlights:

  • Inkl. Frühstück
  • Familiäre Atmosphäre
  • Nach dem surfen am Pool entspannen
  • Zahlreiche Zusatzleistungen wie z.B. Yoga zubuchbar

„Sandycamps ist und bleibt einfach der ideale Ort zum entspannen nach der ein oder anderen perfekten Welle Imsouane Surfspot.“

Zum Surfcamp

 
Aufgepasst! Der BeyondSurfing Surfcamp Marokko Ratgeber 2024:

Entdecke jetzt unseren ausführlichen Surfcamp Guide Marokko mit 29 Surfcamps im Vergleich. » Zum Surfcamp Marokko Ratgeber.

Wo surfen in Marokko?

10 Surfspots in Marokko, die Du kennen solltest

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Mit über 2300 Km Küstenlinie ist die Anzahl an Surfspots fast endlos.

Egal ob Du in Casablanca surfen willst, dich für ein Surfcamp in Taghazout entscheidest, oder weiter in den Süden fährst – die Auswahl an Surfspots ist überwältigend!

Entdecke jetzt die 10 beliebtesten Surfspots (von Norden nach Süden), die jeder Surfer kennen sollte:

1 Safi ( Zwischen Casablanca und Essouira)

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Safi Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Right Pointbreak
  • Untergrund: Sandbedecktes Riff
  • Crowd: hoch

Auch wenn Safi nicht die bekannteste Welle Marokkos ist, so ist sie eventuell die Beste! Oft findest Du hier eine lange, rechte Barrel, die es mit den Besten der Welt aufnehmen kann. (Die Welle wird gerne mit der weltberühmten Rechten von Jeffreys Bay in Süd Afrika verglichen.)

Safi ist definitiv nichts für Dich, wenn Du Dich nicht in großen, schnellen und starken Wellen zu Hause fühlst. Dafür lassen sich hier gerne eine Vielzahl von Profis im Line-Up antreffen, wenn die Vorhersage gute Wellen ansagt.

2 Imsouane ( Zwischen Essaouira und Taghazout)

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Imsouane Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Right Pointbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: sehr hoch

Wenn jemand den perfekten Surfspot für Intermediate Surfer konstruieren wollte, so würde er Imsouane nachbauen!

Imsouane war einmal ein verschlafenes Fischerdorf. Irgendwann aber wurde diese unglaublich lange Welle von Surfern entdeckt, die sich nach und nach mit ihren Unterkünfte und Restaurants hier ansiedelten.

Nord-Swells müssen sich hier erst in die Bucht reindrehen, was den Wellen zwar einiges an Größe kostet, dafür aber nochmals ordnet und säubert. Hört sich vielleicht komisch an, ist aber so. Ein wahres Wunderwerk der Natur!

Die Welle bricht nicht zu steil und sehr langsam. Das wissen sowohl die Shortboarder, als auch die Longboarder zu schätzen. Genau solche Wellen bringen Dich weiter!

Das Beste: Mit großem Swell sind Ritte von bis zu zwei Minuten keine Seltenheit!

3 Tamri ( Nördlich von Taghazout)

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Tamri Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: mittel

Tamri ist ein langgezogener Beachbreak der die volle Wucht des Atlantiks abbekommt. Bei großem Swell einfach rauspaddeln ist hier also eher fehl am Platze.

Dementsprechend ist Tamri als Beachbreak nur etwas für die ganz kleine Tage. Wenn es überall sonst flach ist, wirst Du hier noch spaßige Wellen finden.

Und wenn nicht?

Dann ist es definitiv überall zu flach und Du wirst wohl eine Zwangs-Surfpause einlegen müssen.

Natürlich wissen alle, dass Tamri gut an kleinen Tagen ist, sodass der Strand oft voller Surfer ist. Die gute Nachricht:

Mit seinen diversen Sandbänken und Peaks verteilen sich die Leute ziemlich gut den Strand entlang, sodass es sich selten zu voll anfühlt.

4 Boilers ( Nördlich von Taghazout)

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Boilers Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Right Pointbreak
  • Untergrund: Riff
  • Crowd: hoch

Boilers ist eine traumhafte Bilderbuch-Welle, wie Du Sie aus Hochglanz-Surfmagazine kennst. Doch Vorsicht: Der Ein- und Ausstieg vom Wasser ist nicht ganz einfach, es lauern viele Seeigel am Boden und die Welle hat Power.

Das bedeutet:

Boilers ist nichts für Dich, solange Du Dich auf und mit dem Brett nicht sicher fühlst.

Hast Du aber keine Probleme mit den nicht ganz benutzerfreundlichen Umständen, dann kann Dir Boilers mit genügend Swell genau die Weltklasse schenken, für die Du nach Marokko geflogen bist.

5 Killer Point ( Taghazout)

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Killer Point Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Right Pointbreak
  • Untergrund: Sandbedecktes Riff
  • Crowd: hoch

Killer Point hat seinen Namen daher, dass wohl ab und zu mal Orcas hier herumschwimmen!

Sicher aber ist:

Du wirst viel schwimmen beziehungsweise paddeln müssen, um zu diesem wunderschönen Point zu kommen.

Bei Ebbe kannst Du abkürzen und weit den Felsen entlang zu Fuß raus gehen. Bei Flut heißt es aber schon mal 15-20 Minuten paddeln bis Du den Peak erreichst.

Früher hat das viele Leute abgeschreckt. Mittlerweile sind dennoch viele Surfer hier zu finden. Aus gutem Grund: Die Welle ist definitiv die harte Paddel-Arbeit wert.

Fazit: Wer bereits ein wenig länger surft wird diese Welle lieben. Doch Vorsicht: Sie ist sicherlich nichts für schwache Paddler und so oder so eher eine Welle für fortgeschrittene Surfer.

Alternativ kannst Du Killer Point auch einfach bei einem schönen Sonnenuntergang von oben auf der Klippe genießen und die anderen Surfer bewundern.

6 Anchor Point ( Taghazout)

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Anchor Point Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Right Pointbreak
  • Untergrund: Sandbedecktes Riff
  • Crowd: extrem hoch

Anchor Point ist wahrscheinlich die bekannteste Welle Marokkos. Wahrscheinlich deshalb auch die Welle mit den meisten Leuten im Wasser. Warum?

Anchor Point ist einmal mehr ein absoluter weltklasse Pointbreak! Das Beste:

Du musst nicht mal weit paddeln. Vom Felsen ins Wasser springen, und innerhalb weniger Meter bist Du bereits in optimaler Position, um die nächste Wellen an zu starten.

Doch überzeug dich am besten selbst:

Anchor Point Taghazout surf

Du siehst selbst an guten und großen Tagen bleibt der Take-off dennoch sehr entspannt. Danach wechseln sich Barrels und offene Passagen für reichlich Manöver ab.

Fazit: Anchor Point wird von den Locals genauso wie von den meisten Surf Touristen geliebt und bevölkert. Diese Kombination aus wenig Paddel-Anstrengung bei unglaublich guten und langen Wellen, macht sie eben auch so crowded.

7 Panorama Beach ( Taghazout)

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Panorama Beach Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: mittel

Panorama Point (auch Panoramas genannt) ist eine weitere schnelle Welle, die vor Taghazout durchläuft. Sie endet an dem circa 6 Kilometer langen Panorama Strand.

Panorama Beach eignet sich perfekt zum surfen lernen. Die Wellen sind meist ein bisschen kleiner und es gibt genügend Weisswasser für die ersten Surf-Versuche auf dem Surfboard.

8 Devil’s Rock ( Tamraght)

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Devil’s Rock Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Right Pointbreak & Beachbreak
  • Untergrund: Sandbedecktes Riff & Sand
  • Crowd: mittel

Devil’s Rock befindet sich am andern Ende von Taghazout Beach. Es ist eine Mischung aus Beachbreak und einfachem Point. Optimal, wenn Du schon mal ein paar Tage auf dem Brett gestanden bist.

Die Wellen sind freundlich, am Strand gibt es viele Surfschulen und Restaurants und im Wasser finden sich jede Menge Leute zum Wellen teilen.

9 Banana Point ( Tamraght)

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Banana Point Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Right Pointbreak & Beachbreak
  • Untergrund: Sand & Steine
  • Crowd: mittel

Banana Point ist direkt neben Devil’s Rock und perfekt, um mit einem großen Brett zu lernen größere Wellen zu surfen. Surfschulen nehmen ihre Intermediates gerne hier her, um ihnen das Gründwasser-Surfer noch besser beizubringen.

Fazit zur Welle: Freundlich, langsam, schön.

10 Agadir Beach ( Agadir)

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Agadir Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: mittel

Der Stadtstrand von Agadir ist sicherlich nicht der schönste vom ganzen Land aber eine super Alternative, wenn alles andere zu groß ist. (Das Gegenteil also von Tamri.)

Natürlich kannst Du hier auch an kleineren Tagen surfen, doch dann gibt es entlang der Küste meist noch bessere Optionen.

 
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Wann surfen in Marokko?

Surfsaison und beste Reisezeit in Marokko

Während dem europäischen Winterhalbjahr tobt im Atlantik ein Sturm nach den anderen.

Genau in dieser Zeit zeigen sich die ganzen Points in Marokko von ihrer besten Seite und es gibt so gut wie immer etwas zu surfen.

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb★★★17°18°13/2
Mar/Apr★★20°19°43/2 oder Shorty
May/Jun25°20°0Shorty
Jul/Aug29°21°0Shorty
Sep/Oct★★25°21°0Shorty
Nov/Dec★★★19°19°63/2

Als Fortgeschrittener ist die beste Zeit zum surfen in Marokko ganz klar der Winter.

Als Faustregel gilt:

Umso tiefer der Winter, umso höher die Wellen! Dazu kommen noch optimale Winde und das Ganze ist perfekt!

Aber aufgepasst:

Die Nächte können auch hier schon mal frisch werden. Pulli und Jeans einpacken und Du bist auf der sicheren Seite.

Im Wasser brauchst Du nie mehr als ein 4/3mm Wetsuit. Oft reicht bereits ein 3 Millimeter Neoprenanzug.

(» Entdecke hier unsere vollständige Klimatabelle inkl. Wetsuit-Empfehlung.)

Du bist noch Anfänger im Wellenreiten?

Als Surf-Anfänger lohnt sich das ganze Jahr über ein Surfurlaub in Marokko! Für die ersten Versuche findet sich nämlich immer ein Strand mit geeigneten Surf-Bedingungen.

Wer im Sommer in Marokko surfst, braucht nicht mal einen Wetsuit, dafür aber einen Surf-Bikini, Boardshorts und ganz viel Sonnencreme!

(Hinweis: Benutze am besten umweltfreundliche „Reef-Safe“ Sonnencreme wie z.B. diese hier von Suntribe.)

 
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Was an surf-freien Tage in Marokko tun?

3 Surf-Alternativen, die erlebt werden wollen.

In Marokko kannst Du so gut wie jeden Tag surfen. Doch wenn Du schon mal im Land von 1001 Nacht bist, wäre es schade die ganze Zeit nur auf das Meer hinaus zu starren oder?

Entdecke jetzt 3 perfekte Surf-Alternativen, wenn es doch mal flach werden sollte, deine Arme und Beine eine Pause brauchen, oder Du einfach nur mehr von Marokko sehen willst als perfekte Wellen:

1 Zouk (lokaler Markt) in Agadir
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Einmal orientalischer Markt ist ein Muss, um sich so richtig das lokale Leben in Marokko zu erleben.

Der Zouk in Agadir ist überdacht, bietet alles was das Herz begehrt und die Verkäufer sind Touristen gewohnt. Jetzt heißt es nur noch:

Kaufe was Du willst und feilsche was das Zeug hält! Gewürze ÖL-Lampen, Teppiche…

2 Paradise Valley
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Nicht weit vom Meer entfernt befindet sich das leuchtend grüne Paradise Valley. Hier wartet Dich Entspannung pur, bei angenehmer Atmosphäre und atemberaubender Umgebung!

Komme hier her für einen gemütlichen Spaziergang, trinke Tee bei den Leuten, und erhole Dich vom vielen Surfen.

Wer mehr Adrenalin braucht:

Buche einen Valley-Guide und lasse Dir zeigen von welchen Felsen Du in welche Wasserlöcher springen kannst. Ob kleiner Hüpfer, oder gewagter 20 Meter Sprung, hier gibt es alles!

3 Orientalischer Städtetrip nach Marrakech
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Marrakech ist nur 2-3 Stunden von Agadir/ Taghazout entfernt und sorgt für reichlich kultureller Abwechslung. Die Stadt wartet nur darauf von Dir entdeckt zu werden und erinnert nicht umsonst an 1001 Nacht!

Tipp: Am besten buchst Du Deinen Flug gleich so, das Du am Anfang oder am Ende deines Surftrips noch ein oder zwei Nächte hier verbringst. Alternativ fährst Du in die Stadt, wenn die Wellen doch mal zu flach sind oder dein Körper eine Surf-Pause braucht.

 

Fazit zum surfen in Marokko

Viele verschiedene Surfspots, perfekte Wellen, angenehmes Klima und spannende Kultur machen Marokko zu einem perfekten Reiseziel für viele Surfer.

Du wirst feststellen:

Wer nach konsistenten Wellen sucht und sich auf ein kulturelles Abenteuer einlassen kann, der wird um einen Surftrip nach Marokko im Herbst oder Winter nicht herum kommen!

Jetzt bist Du gefragt!

Wellen? Essen? Kultur? Tipps? Tricks? Lass uns wissen, was Deine Erfahrungen mit surfen in Marroko sind. Wir freuen uns über jedes Kommentar.

Tim

Tim surft und paddelt seit über 20 Jahren und ist unter anderem bekannt aus FitForFun, FreshSurf, und Zeitjung. Egal ob Surfen in Portugal, Schnorcheln in Griechenland oder Wakeboarden in Deutschland ... eins ist sicher: Ihr findet ihn garantiert im Wasser!

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1 Kommentar

  • Aufpassen vor Wasserverschmutzung!

    Marokko ist definitiv super zum surfen, allerdings wird teilweise viel Abwasser von der Industrie direkt ins Meer geleitet. Wer die Wellen Marokkos also wirklich genießen möchte, sucht sich lieber ein paar Surfspots fernab der größeren Städte.

    Lg
    Max