5.813 km gepaddelt | 3 Sonnenbrände | 1,7M+ Leser

Surfen in Spanien? Das solltest Du wissen!

von Tim

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Warum gehört Spanien eigentlich zu den beliebtesten Surf-Reisezielen der Deutschen?

Erfahre alles was Du zum surfen in Spanien wissen musst. Aber Achtung: Die beste Reisezeit für Surfer wird dich wahrscheinlich überraschen.

Die besten Highlights zum surfen in Spanien im Überblick:

  • Nahe Anreise
  • Gute Wellen für jedes Level
  • Günstige Flüge und Mietautos
  • Freundliche Leute mit schöner Sprache
  • Verschiedene Wellensaisons an verschiedenen Küsten
  • Kein Kulturschock und dennoch kulinarische Highlights an jeder Ecke
  • Riesige Auswahl an Surfcamps, Unterkünften und Campingplätzen

Lerne jetzt die 10 besten Surfspots Spaniens kennen, die beliebtesten Unterkünfte in der Nähe und warum sich ein Surfurlaub in Spanien lohnt.




Inhalt

  1. WARUM Spanien?
    7 Fakten, die Du zum surfen in Spanien wissen solltest.
  2. WO schlafen in Spanien?
    Top 3 der beliebtesten Unterkünfte für Surfer.
  3. WO surfen in Spanien?
    10 Surfspots in Spanien, die Du kennen solltest.
  4. WANN surfen in Spanien?
    Surfbedingungen und beste Reisezeit zum surfen in Spanien.
  5. WAS an surf-freien Tage in Spanien tun?
    3 Surf-Alternativen, die erlebt werden wollen.

 

Warum Spanien?

7 Gründe warum sich surfen in Spanien lohnt


Das Leben in Spanien ist relativ günstig, die Leute freundlich und das Essen unglaublich lecker. Dazu kommen Surfstrände mit guter Infrastruktur entlang der Küstenabschnitte. Doch Spanien kann noch so viel mehr…

1 Entspannten Strandurlaub mit abenteuerlichen Sport verbinden

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Surfen verbindet das Beste aus Strand- und Aktivurlaub!

Sommer, Sonne, Strand allein locken jedes Millionen von Touristen nach Spanien. Nicht umsonst gehört das Land zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen.

Doch was, wenn Du nicht nur am Strand rumliegen möchtest, sondern Lust hast auch etwas aktiv zu erleben?

Dann ist surfen in Spanien die perfekte Lösung! Die Kombination aus Sommer, Sonne, Strand und dem Spaß beim surfen lernen machen deinen Sommerurlaub zu etwas unvergesslichem.

Pro-Tipp: » Entdecke jetzt 9 Gründe, warum Deine Freunde nicht aufhören können, von ihrem letzten Surfcamp-Besuch zu erzählen.

2 Kein Kulturschock, kein Jetlag

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Im Gegensatz zu z.B. Indonesien erwartet dich in Spanien kein gemeiner Jetlag!
Wenn Du zum Surfen nach Spanien willst, ist das keine Weltreise.

Ob jetzt mit dem Reisebus, mit deinem eigenen Bulli, oder mit dem Flieger… Spanien ist einfach und schnell zu erreichen.

Warum ist das wichtig?

So kannst Du Deinen Urlaub am Strand verbringen und musst nicht tagelang an Flughäfen rumhängen, oder mit Jetlag die Tage verschlafen.

3 Fiesta, Fiesta, Fiesta… da ist gute Laune vorprogrammiert!

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Feiern wie die Spanier!

Nachdem Du die Welle deines Lebens gesurft bist, möchtest Du vielleicht noch ein wenig mehr erleben?

Perfekt, denn Spanier feiern sehr gerne und haben eine ausgeprägte “Gute-Laune”-Fiesta-Feier-Kultur.

Ob jetzt an der Costa Brava, in San Sebastian, oder einem kleinen Ferienort entlang der Küste… im Sommer ist in Spanien immer etwas los. Da ist Spaß haben garantiert!

4 Perfekte Bedingungen zum surfen lernen

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Wer träumt nicht von endlosen traumhaften Sandstränden zum surfen lernen?

Bist Du Anfänger solltest Du besser nicht gleich über einem gefährlichen Riff surfen gehen.

Zum Glück gibt es in Spanien fast endlos viele Sandstrände mit perfekten Bedingungen, um das Surfen zu lernen.

Im Sommer sind die Wellen in Nordspanien meistens optimal zum surfen. Im Winter hingegen bietet sich das wärmere Andalusien an.

Auch interessant: Surfen lernen in 10 einfachen Schritten – so machen es die Profis!

5 Schlemmen wie die Götter mit Tapas und Wein, so muss es sein!

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Schlemmen wie die Götter!

In Spanien ist Essen mehr als nur Nahrungsaufnahme. Essen ist hier ein soziales Event, dass gepflegt werden will.

So funktioniert Tapas essen in Spanien richtig:

Man geht zusammen von Bar zu Bar, trinkt überall ein (paar) Bier oder Sangria, unterhält sich und isst dazu leckere Tapas.

Das Beste daran:

So wirst du mit fortschreitendem Abend langsam satt, locker und lernst stets neue Leute kennen. Der perfekte Start für eine gute Nacht.

Übrigens im Baskenland wird Tapas „Pintxo Pote“ genannt.

6 Warmes Spätsommerwetter noch im Herbst genießen

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Einfach mal den Herbst im Wasser genießen!

Wieso kalten Herbst erleben, wenn Du noch ein paar Tage Spätsommer anhängen kann?

In vielen Teilen Spaniens ist das Wetter normalerweise bis spät in den Herbst sehr mild.

Es wird noch besser:

Ab Anfang September rollen wieder regelmäßig größere Wellen auf Spaniens Küste zu. Für Fortgeschrittene Surfer geht dann der Surf-Spaß erst so richtig los.

7 Saubere Wellen für extra viel Spaß

Surfing Spain Somewhere

Die Wellen in Nordspanien, sind oft ein bisschen kleiner als im benachbarten Frankreich, dafür aber auch meistens ein wenig geordneter und sauberer.

Warum ist das gut?

Die Wasseroberfläche ist häufig glatt und Du schneidest durch die Wellenwand wie durch Butter! Ein unbezahlbares Gefühl!
 

Wo schlafen in Spanien?

Top 3 der beliebtesten Unterkünfte für Surfer


Unterkünfte für Surfer gibt es in Spanien wie Sand am Meer. Doch nicht alle liegen nahe am Surfspot, haben angenehme Betten und bieten eine angenehme Atmosphäre zum erholen und entspannen.

Die gute Nachricht:

Die nachfolgenden 3 Surf-Hostels erüllen all die Wünsche, die dein Surfer-Herz begehrt. Surfspot-Nähe, guter Schlafkomfort, entspannte Atmosphäre und sehr guter Service verüßen dir hier deinen Surfurlaub.

Lesetipp: In unserem Surfcamp-Spanien-Guide stellen wir dir die besten Camps und Hostels im direkten Vergleich vor.

H.A.N.D (have a nice day) Surf Hostel
Langre, Spanien | 4,5 – 33 Bewertungen

Highlights:

  • Liebevoll eingerichtet
  • Leckeres und günstiges Essen im hauseigenen Restaurant
  • Surfspots lassen sich binnen weniger Minuten erreichen
  • Zahlreiche Zusatzleistungen wie Surfkurse, Yoga und Co. günstig zubuchbar

„Das Haus wird liebevoll von Estefania geführt. Wer nach einer einfachen, sauberen Unterkunft mit extrem freundlicher Atmosphäre und Top Nähe zu den nächsten Surfspots sucht, der wird das H.A.N.S Hostel definitiv lieben.“

Zum Surfcamp


Latas Surf House
Somo, Spanien | 5,0 – 189 Bewertungen

Highlights:

  • Freundliche Mitarbeiter
  • Volleyballfeld und Skaterampe vorhanden
  • Großes Surf Hostel mit entspannter WG Atmosphäre
  • Zahlreiche aufregende Zusatzleistungen zubuchbar
  • Traumhafte Surfspots innerhalb weniger Fahrminuten erreichbar

„Wer zudem nach einem guten Mix aus traumhaften Surfspots, Entspannung und unterhaltsamen Party-Abenden sucht, wird das Latas Surf House mögen. Neue Freunde fürs Leben inklusive.“

Zum Surfcamp


Wo surfen in Spanien?

10 Surfspots in Spanien, die Du kennen solltest


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Traumhafter Surfspot am Playa de Langre

Spanien ist zweifellos eines der besten Länder in Europa zum Surfen. Du findest Wellen an der Küste Nordspaniens, sowie in der Gegend um Cadiz und Tarifa in Andalusien. Dazu kommen noch Wellen im Mittelmeer sowie natürlich die Kanarischen Inseln.

Entdecke jetzt 10 der beliebtesten Surfspots in Spanien, die jeder Surfer kennen sollte:

1 Playa de La Zurriola ( San Sebastian, Baskenland)

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Playa Zureola Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Partys: Sommer; Wellen: September – Mai

Playa Zureola ist der Stadtstrand in San Sebastian, der meist die besseren Wellen hat. Vielleicht nicht der beste Beachbreak, den Du jemals gesehen hast. Dafür wird Dich ganz gewiss ein besonderes Gefühl begleiten, wenn Du im Neoprenanzug und mit Brett unter dem Arm durch die Stadt zum Surfspot schlenderst.

Gut zu wissen: Gute Wellen fußläufig zu einer so schönen Kleinstadt findet man nicht alle Tage (außer vielleicht in Portugal). Sollten die Wellen mal nicht gut sein, so sind es das Essen und die Partys in San Sebastian jeden Fall!

2 Zarautz ( Baskenland)

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Zarautz Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Partys: Sommer, Wellen: September – Mai

Zarautz ist circa 20 Minuten von San Sebastian entfernt und eine gute Wahl wenn der Stadtstrand nicht läuft.

An diesem Strand lässt sich nicht nur einer der coolsten Campingplätze finden, sondern ebenfalls auch viele gute Bars und Restaurants. Ebenso gehören einen Skatepark und viele lokale Talente im Wasser zu Zarautz.

Gut zu wissen: Zarautz ist die Heimat von Pukas Surfboards und die Kiddies hier surfen alle extrem gut. Nicht der einfachste Strand in Spanien um Wellen zu bekommen, aber auf jeden Fall super. Im Wasser, sowie am Land.

3 Mundaka ( Baskenland)

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Mundaka Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Pro
  • Welle: Rivermouth
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Wellen: September – Mai

Mundaka ist nicht nur eine der besten und bekanntesten Wellen Nordspaniens, sondern zählt definitiv zu einer der besten Wellen Europas!

Die Welle ist schön anzusehen aber definitiv nichts für den durchschnittlichen Urlaubssurfer! Wenn die Welle läuft, ist sie nicht nur relativ gross, sondern auch schnell, heftig, hat starke Strömungen und ist voll mit sehr guten Surfern.

Gut zu wissen: An großen Tagen sollte Mundaka nur dann dein bevorzugter Spielplatz sein, wenn deine Surf-Fähigkeiten weit fortgeschrittenen sind und Du dich in herausfordernden Konditionen wohl fühlst.

4 Sopelano ( Sopelano, Baskenland)

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Sopelano Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Partys: Sommer; Wellen: September – Mai

Nahe der Stadt Bilbao findet sich mit Sopelano ein weiterer Top-Spot im Baskenland. Da Bilbao nicht direkt am Meer liegt, musst Du entweder mit dem Auto, beziehungsweise Bus rauffahren oder die Stadtbahn nehmen.

Gut zu wissen: Sopelano ist im Sommer ziemlich geschäftig mit all seinen Bars, Restaurant und Touristen. Hingegen die restliche Zeit vom Jahr sind fast nur Surfer hier. Wellen gibt es hier so gut wie immer und das Level im Wasser ist sehr hoch.

5 Playa de Langre ( Loredo, Kantabrien)

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Playa Langre Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Beachbreak/ Pointbreak
  • Untergrund: Sand bedeckte Felsen/ Sand
  • Crowd: wenig bis mittel
  • Beste Jahreszeit: Wellen: September – Mai

Langre liegt nicht weit von Somo und Loredo entfernt. Es ist eine kleine Bucht die oftmals selbst Spanier nicht kennen. Unter Surfern hingegen ist Langre schon lange kein Geheimnis mehr.

Gut zu wissen: Die Welle ist sehr einfach, freundlich und die Kulisse spektakulär!

6 „La Curva“ am Playa de Somo ( Somo, Kantabrien)

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La Curva Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: mittel
  • Beste Jahreszeit: Wellen: September – Mai

Somo liegt direkt neben Santander in Kantabrien und wenn es um das Surfen in Nordspanien geht, definitiv einer der besten Orte.

Der Sandstrand ist extrem lang, es gibt viele Restaurants, Bars und Surfshops im Ort und fast immer Wellen. Eine dieser Wellen wird „La Curva“ genannt.

Gut zu wissen: La Curva befindet auf halbem Weg nach Loredo, dort wo sich ein paar große Felsen am Strand befinden. Selbst mit wenig Swell findest du hier noch Wellen die Spass machen.

7 Rodiles ( Asturien)

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Rodiles Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Rivermouth
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Wellen: September – Mai

Rodiles wird oft als die kleine Schwester von Mundaka bezeichnet. Warum?

Beide Wellen haben – dank ihrer Flussmündungen – perfekten Sandbänke vor der sie brechen. Zusätzlich sind beide Wellen lang, schnell und nicht zu unterschätzen.

Treffen die richtigen Konditionen aufeinander wird Rodiles zu einer Weltklasse Welle.

Aber Vorsicht: Es gilt bei dem Surfspot besonders gut auf Ebbe und Flut zu achten. Die Strömung kann hier so stark werden, dass selbst der stärkste Paddler nicht mehr aus dem Wasser kommt!

8 Pantin ( Galizien)

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Pantin Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: wenig bis mittel
  • Beste Jahreszeit: Wellen: September – Mai

Pantin ist nicht nur der bekannteste Surf-Strand in Galizien, sondern sicher auch einer der schönsten und besten Strände in ganz Spanien!

Jedes Jahr finden in Pantin wichtige Surfwettkämpfe statt. Die restliche Zeit tummeln sich hier Bullis auf dem Parkplatz und geben dem Strand seinen ruhigen Charme.

Gut zu wissen: Das Wasser in Galizien ist das ganze Jahr über eher kalt. Hier lohnt sich also den Wetsuit in einer Nummer dicker einzupacken.

Frieren war gestern: » Entdecke unseren ausführlichen Neoprenanzug-Ratgeber.

9 Playa el Palmar ( El Palmar, Andalusien)

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Playa el Palmar Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: mittel
  • Beste Jahreszeit: Wellen: November- April

Seit Jahrzehnten kommen die Leute nach Tarifa zum Surfen. Allerdings eher zum Windsurfen, als zum Wellenreiten. Doch wenn Wind und Meer zusammen spielen erfreut sich auch Andalusien an surfbaren Wellen. In El Palmar kommt das sehr oft vor und selbst mit kleinen Swells finden sich hier noch super Wellen.

Gut zu wissen: Solltest du mal keine Wellen finden ist das kein Problem, denn dafür lassen sich hier leckere Tapas Bars finden, wie Sand am Meer. Das Essen in Andalusien ist einfach unschlagbar!

10 Barceloneta ( Barcelona)

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Barceloneta Surfspot Highlights:

  • Surf Level: ✓ Anfänger ✓ Intermediate
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch
  • Beste Jahreszeit: Party: Immer; Wellen: September – Mai

Die Wellen im Mittelmeer können selten mit der Kraft des Atlantik mithalten. Doch sobald der Sommer vorbei ist, kannst Du selbst nahe Barcelona oft mehrmals die Woche ein paar gute Wellen abstauben.

Gut zu wissen: Surfen in Südspanien ist zwar nichts Neues aber immer noch im eher kleinen Rahmen. Das macht die ganze Sache irgendwie zu etwas besonderem. Erwarte jedoch bitte keine Weltklasse Wellen wie z.B. in Mundaka.

Mehr Erfahren: Mehr interessante Surfspots in Spanien findest Du bei MagicSeaWeed.

Wann surfen in Spanien?

Surfsaison und beste Reisezeit in Spanien


Frühling und Herbst ist definitiv die bevorzugte Reisezeit vieler fortgeschrittener Surfer. Die Wellen sind größer als im Sommer und das Wasser hat noch angenehme Temperaturen.

Als Anfänger hingegen eignet sich der Sommer zum Surfurlaub in Spanien. Kleinere Wellen bei traumhaften Strandwetter locken jetzt viele Menschen ins Wasser.

Wellen und Wetter in Spanien im Überblick:

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb★★★12°13°95/4
Mar/Apr★★★15°14°104/3
May/Jun★★21°18°8Shorty
Jul/Aug★★25°24°3Bord Shorts/ Bikini
Sep/Oct★★★21°22°11Shorty
Nov/Dec★★13°15°104/3

Das besondere an Spanien ist, dass die verschiedenen Küstenabschnitte unterschiedliche Swells abbekommen:

Nordspanien bekommt in den Sommermonaten von Juni-August eher weniger Swell und kleinere Wellen ab. Dafür sind im Sommer die Partys am besten und die Bedingungen für Anfänger zum surfen lernen perfekt.

Galizien in Nordwest-Spanien hat Strände die nach Norden ausgerichtet sind, aber genauso nach Westen. Somit findest Du hier so gut wie immer irgendetwas zum surfen.

Andalusien an der Südküste Spaniens bekommt im Sommerhalbjahr nur selten Wellen ab. Im Winterhalbjahr lassen sich hier dafür oft gute Surfbedingungen finden, bei relativ warmen Wasser (warm im Vergleich zum kalten Norden).

Im Mittelmeer solltest Du allgemein mit wenig bis keinen Wellen rechnen. Wer jedoch gerne Longboards surft, nicht wert legt auf tägliches surfen legt und sich mit sehr kleinen Wellenbrechern zufrieden gibt, der wird auch hier vom Herbst bis zum Frühling auf seine Kosten kommen.

 

Was an surf-freien Tagen tun?

3 Alternativen zum Wellenreiten in Spanien


Spanien ist nicht nur bei Surfern ein beliebtes Urlaubsziel. So gibt es auch an wellenfreien Tagen fast endlose Möglichkeiten seinen Urlaub zu genießen.

Nachfolgend findest du 3 Optionen die auch von Oma und Opa Zustimmung bekommen und trotzdem Spaß machen – versprochen!

1 Kultur ahoi – ein Museumsbesuch der sich lohnt!

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Kunst hat einen wichtigen Platz in der spanischen Kultur und so auch seine Museen. Tauche ein in die Kultur Spaniens und lasse dich von interessanten Museen aller Art verzaubern.

Das Wahlfangmuseum und Aquarium in San Sebastian sind absolut sehenswert, ebenso das berühmte Guggenheim-Museum in Bilbao.

Reisetipp: Viele Museen bieten einmal im Monat einen Tag der offenen Tür an, an dem Du kein Eintritt bezahlst. Erkundige dich hierfür am Besten bei den Leuten vor Ort, die wissen Bescheid!

2 Natur Pur – Flamingos sehen oder doch lieber von Felsklippen springen?!

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Spaniens Natur ist so vielseitig, dass es immer etwas zu entdecken und zu bestaunen gibt.

Im Norden befinden sich z.B. die Pyrenäen und die Picos de Europa. Zwei Gebierge, die den Wellen sehr nahe sind und zum wandern oder River Rafting einladen.

Wenn Du hingegen in Andalusien bist, dann besichtige unbedingt die Lagune „Fuente de Piedra“. Über 24.000 Flamingos wollen hier von Dir begrüßt werden!

3 Hollywood goes Spanien – auf den Spuren von „Game of Thrones“!

Game of Thrones Fan aufgepasst! Wusstest Du, dass sich Dragonstone im Baskenland befindet?! Auf Baskisch heißt es: Gaztelugatxe. Der “Tower of Joy” befindet ist in Wirklichkeit in der Nähe von Zagora!

Insgesamt lassen sich über 17 GoT-Drehorte in Spanien finden! Für wahre Fans ist es also schon fast ein muss, die Drehorte um Sevilla, Girona, Cordoba oder Almeria einmal persönlich zu erkundigen.

Informationen zu allen 17 Drehorten findest du in der nachfolgenden Karte (einfach auf die Pins klicken):

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Jetzt bist Du gefragt!

Was sind deine Erfahrungen mit einen Surfurlaub in Spanien? Lohnt es sich? Welche Reisetipps und Tricks sollte man auf jeden Fall wissen? Wir freuen uns über ein kurzes Kommentar von dir!

Tim

Experte für Wassersport
Tim ist seit über 20 Jahren begeisterter Wassersportler. Egal ob surfen in Portugal, Schnorcheln in Griechenland oder Wakeboarden in Deutschland... eins ist sicher: Ihr findet ihn garantiert im Wasser!

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