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SUP Boards

von Vinzent

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Wenn Du über Links auf unserer Website einkaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Über uns.

Stehpaddeln, oder kurz SUP, erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Das ist wenig verwunderlich, denn Stand Up Paddling ist leicht zu lernen, macht viel Spaß und trainiert den gesamten Körper.

Welche Stand-Up-Paddle Boards bewähren sich im Test?

Unsere Empfehlungen zeigen welche SUP Boards für welche Bedürfnisse und Einsatzgebiete am besten geeignet sind.

So werden Fehlkäufe vermieden:

Im Ratgeber erklären wir alles, was Sie zum SUP Board Kauf wissen müssen. Dazu gehören die wichtigsten Vor- und Nachteile der SUPs je nach Einsatzgebiet, die Wahl der richtigen Größe, sowie das erkennen von billiger vs. guter Qualität.

Das besten SUPs 2024?

In Eile? Meine Empfehlung:

Angebot
Bluefin Cruise SUP Board*
Warum ist das SUP Board besser?

  • Stabiles Allround-Board mit guten Fahreigenschaften
  • Lieferung enthält umfangreiches Zubehör
  • Lässt sich leicht zum Kajak umfunktionieren
  • Aufgeblasen so stabil wie ein Hardboard

„Bluefin gehört zu den bekanntesten Marken im SUP-Bereich. Die Qualität und Verarbeitung des Cruise SUPs überzeugen bei Preis-Leistung. Auch wird jede Menge Zubehör mitgeliefert – das ist gerade für SUP Einsteiger vom Vorteil.“ – Tim (★★★★★)

Wichtige SUP Board Merkmale

  • Einsatzgebiet: Beim SUP stehen Sie auf einem Brett im Wasser und bewegen sich über ein Stechpaddel fort. Traditionell paddelt man beim SUP auf ruhigen Gewässern. Inzwischen gibt es jedoch viele weitere Varianten wie Surfen, Touring oder Wildwasserfahrten.
  • Art: Hardboard vs. Aufblasbar? Aufblasbare Boards haben sich mittlerweile als sehr gute Alternative zum Hardboard durchgesetzt. Sie stehen den Boards in Belastbarkeit, Geschwindigkeit und Spurtreue in nichts nach.
  • SUP Sicherheit: Machen Sie sich vor den ersten Einsatz ausgiebig mit den wichtigsten Regeln zur SUP-Sicherheit vertraut.

Wie das richtige SUP Board wählen?: » Zum detaillierten SUP-Kaufratgeber.

SUP Board Empfehlung:
Die besten SUP Boards 2024?

Wie wurde bewertet? Unsere Experten recherchieren und bewerten jede Empfehlung gründlich. Dabei berücksichtigen wir die wichtigsten Produktmerkmale, eingehaltene Qualitätsstandards, Prüfzeichen, Preise, Kundenbewertungen, die eigenen Erfahrungen und vieles mehr. So arbeiten wir.

Bestes Allround SUP für Anfänger und Fortgeschrittene

1. Bluefin Cruise SUP Board

Vorteile

  • Stabiles Allround-Board mit guten Fahreigenschaften
  • Lieferung enthält umfangreiches Zubehör
  • Lässt sich zum Kajak umfunktionieren

Nachteile

  • Anfangs starker Plastikgeruch
  • Kamerahalterung nicht abnehmbar

Zusammenfassung

Merkmale
  • Boardtyp: Aufblasbar
  • Einsatzgebiet: Allround
  • Marke: Bluefin
  • Größe: 325 x 83,5 x 16 cm oder 366 x 83 x 16 cm
  • Tragkraft: 130 kg oder 140 kg
  • Gewicht: N/A
  • Lieferumfang: Board, Finne, Luftpumpe, Leash, Fiberglas Paddel, Kajak-Kit, Transportrucksack, feste GoPro-Halterung

Was zeichnet das Board aus?
Die Oberfläche des Boards ist mit PVC laminiert und daher sehr robust und stabil. Das Material ist UV-beständig. Das rutschfeste Deck Pad bietet zusätzlichen Halt.

Die aerodynamische Form des SUP Bretts sorgt für ein leichtes Fahrgefühl und Stabilität im Wasser. Durch den gepolsterten Kajak-Sitz und die Paddel-Erweiterung lässt sich das SUP Board leicht in ein Kajak umwandeln.

Das Board wird als SUP Set mit viel Zubehör geliefert:

  • Zum einen erhalten Sie das zweiteilige und sehr leichte Fiberglas-Paddel mit bruchsicherem Schaufelblatt. Das Paddel geht im Wasser nicht unter, sondern schwimmt stattdessen auf der Oberfläche.
  • Zum anderen gehören neben zwei kleinen, festen Finnen eine abnehmbare größere Finne zum Lieferumfang. Diese kann schnell und leicht per Smart-Lock-System am Board angebracht wird.
  • Weiter gehören eine leistungsfähige Luftpumpe, eine GoPro-Halterung, eine gewundene Beinleine, ein Reparaturset und ein Gepäcknetz für Wertsachen zum SUP.
  • Im großen Rucksack können Sie sämtliche Zubehörteile sowie das Board selbst problemlos transportieren.

Kundenbewertungen

Das sagen Kunden
Ganze 92% aller Kunden bewerten das Produkt mit vier bis fünf Sterne als gut bis sehr gut.

Die große Mehrheit der Kunden lobt sowohl die Qualität als auch die Optik des Boards. Es zeigt ein gutes Fahrverhalten und liegt stabil im Wasser, was es auch für Anfänger gut geeignet macht. Das umfangreiche Zubehör wird ebenfalls positiv hervorgehoben, vor allem die große SUP-Tasche und die gute Luftpumpe.

Rund 4% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während nur 5% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.

Anfangs riecht das SUP Board sehr stark nach Plastik. Allerdings verfliegt der Geruch mit der Zeit recht schnell. Der eigentlich im Reparaturset enthaltene Kleber fehlt aufgrund von Lieferbestimmungen, kann aber kostenlos beim Hersteller nachbestellt werden. Einige Kunden störten sich zudem an der Kamerahalterung an der Boardspitze, da diese nicht entfernt werden kann und bei Stürzen eine Verletzungsgefahr darstellt.

Hier geht es direkt zu den Kundenbewertungen »

Unser Fazit

Das aufblasbare SUP Board von Bluefin ist der perfekte Allrounder für Einsteiger und Fortgeschrittene. Es eignet sich zudem sehr gut zur Mitnahme von Hunden oder Kindern auf dem Board. Das viele Zubehör macht es zum perfekten, hochwertigen Begleiter auf den nächsten SUP-Touren.

Bestes Preis-Leistungsverhältnis für Freizeitpaddler

2. Aqua Marina Fusion SUP Board

Angebot

Vorteile

  • Gefertigt aus leichtem und stabilem PVC
  • Günstiges Board für Anfänger und Freizeitsportler
  • Vollständiges Set mit Paddel, Transportrucksack und weiterem Zubehör

Nachteile

  • Bildung von Luftblasen unter dem Deck Pad
  • Qualität der mitgelieferten Luftpumpe nur mittelmäßig
  • Anfangs starker Plastikgeruch

Zusammenfassung

Merkmale
  • Boardtyp: Aufblasbar
  • Einsatzgebiet: Allround
  • Marke: Aqua Marina
  • Größe: 330 x 81 x 15 cm
  • Traglast: bis zu 150 kg
  • Gewicht: 8,6 kg
  • Lieferumfang: Board, Transportrucksack, Luftpumpe, Leash, Finne, Paddel

Was zeichnet das Board aus?
Hergestellt ist das SUP-Board aus einer leichten, doppellagigen PVC-Schicht, die per Drop-Stitch-Technologie fest und stabil vernäht ist. Ein gummiertes Anti-Rutsch-Deck sorgt für eine sichere Standfläche. Die abnehmbare Center Finne erhöht die Richtungsstabilität und Geschwindigkeit des Boards. Weiter sind ein Transportnetz, ein Tragegriff und ein Hochdruck-Schraubventil in das Board integriert.

Das mitgelieferte Paddel besteht aus Aluminium und lässt sich stufenlos auf bis zu 210 cm verstellen. Die Sicherheitsleine, die Double Action Luftpumpe und der Transportrucksack mit ausreichend Platz für das Board sowie sämtliches Zubehör vervollständigen die Lieferung.

BeyondSurfing empfiehlt dieses Board vor allem für Anfänger, die nach einem preisgünstigen Einstiegsmodell suchen.

Kundenbewertungen

Das sagen Kunden
Ganze 77% aller Kunden bewerten das Produkt mit vier bis fünf Sterne als gut bis sehr gut.

Zunächst fällt das Board durch seine tolle Optik auf. Die orangene Farbe ist auch im Wasser noch sehr gut zu sehen. Zudem lässt sich Board schnell aufgeblasen und ist damit einsatzbereit. Auf der anderen Seite lässt es sich nach der Nutzung schnell sehr klein zusammenlegen und wiegt nicht viel. Die guten Fahreigenschaften machen es ideal für Anfänger oder zum Fahren mit Kindern.

Rund 8% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während nur 15% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.

Ein Hauptkritikpunkt sind die Luftblasen, die sich mit der Zeit bei vielen Kunden unter dem Standbereich des Boards bilden. Zudem riecht das Board anfangs stark nach Plastik. Die mitgelieferte Luftpumpe ist qualitativ nicht sehr hochwertig, da sie zum einen bei der Benutzung laut quietscht und zum anderen schnell kaputt geht.

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Unser Fazit

Das aufblasbare Allround-SUP-Board von Aqua Marina eignet sich sehr gut für Anfänger und Freizeit-Paddler. Es bleibt unter verschiedensten Bedingungen und Gewässern leicht kontrollierbar und liegt dank der Formstabilität gut im Wasser. Gleichzeitig erreicht man mit diesem SUP-Board problemlos hohe Geschwindigkeiten.

Bestes preiswerte SUP Board

3. Brast SUP Board Shark

Vorteile

  • Strapazierfähiges und langlebiges Material
  • Hohe Traglast und Maximalgewicht
  • Geliefert im kompletten Set mit u.a. Paddel, Rucksack und Luftpumpe
  • 5 Jahre Herstellergarantie

Nachteile

  • Eingeschränkte Manövrierfähigkeit bei hohem Wellengang oder Wind

Zusammenfassung

Merkmale
  • Boardtyp: Aufblasbar
  • Einsatzgebiet: Allround / Touring
  • Marke: BRAST
  • Größe: 320 x 81 x 15 cm
  • Volumen: N/A
  • Traglastt: bis zu 140 kg
  • Gewicht: 7,5 kg
  • Lieferumfang: Board, Transportrucksack, Leash, Finnen, Paddel, Dualkammer Luftpumpe

Was zeichnet das Board aus?
Das aufblasbare SUP Board von Brast ist aus vierlagigem PVC gefertigt. Aufgrund seiner extremen Strapazierfähigkeit wird das gleiche Material auch vom Militär verwendet. Der Hersteller gewährt eine 5-jährige Garantie, was ein weiteres Zeichen für die Langlebigkeit des Boards ist.

Selbst bei rauem Wasser zeigt dieses SUP Board hervorragende Fahreigenschaften. Es verfügt zusätzlich über Tragegriffe, ein rutschfestes Deck Pad und eine Ladefläche für Gepäck. Das sehr hohe Maximalgewicht macht das Board ideal, um Kinder oder Hunde mitzunehmen.

Das leichte Material lässt sich nach Benutzung sehr klein zusammenrollen und im mitgelieferten Rucksack verstauen. Dieser bietet ausreichend Platz, um neben dem Board selbst auch sämtliches Zubehör sowie weitere, private Gegenstände unterzubringen.

Ein verstellbares Paddel aus leichtem Fiberglas und drei abnehmbare Finnen gehören ebenso zum Lieferumfang, wie eine Hochdruckhandpumpe, ein Reparaturset und eine Sicherheitsleine.

Kundenbewertungen

Das sagen Kunden
Ganze 91% aller Kunden bewerten das Produkt mit vier bis fünf Sterne als gut bis sehr gut.

Das SUP Board ist sehr stabil und schnell. Die Qualität des Paddels und des großen Rucksacks wird ebenfalls positiv hervorgehoben. Insgesamt bietet dieses Modell ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Rund 4% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während nur 5% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.

Bei viel Wind oder hohem Wellengang sind die Manövrierfähigkeit und Kippstabilität beeinträchtigt. Ein weiterer Kritikpunkt ist das sehr dünne Material des Rucksacks.

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Unser Fazit

Das Brast SUP Board eignet sich für SUP Anfänger, die nur gelegentlich auf einem Brett stehen möchten und nach einem günstigen Einstiegsmodell suchen. Wer Wert auf Qualität und längere Haltbarkeit legt, der greift lieber zu einem anderen Modell.

Bestes preiswerte SUP Touring Board

4. Aqua Marina Magma SUP

Zusammenfassung

Merkmale
  • Boardtyp: Aufblasbar
  • Einsatzgebiet: Allround / Touring
  • Marke: Aqua Marina
  • Größe: 340 x 84 x 15 cm
  • Traglast: bis zu 150 kg
  • Gewicht: 9,5 kg
  • Lieferumfang: Board, Transportrucksack, Luftpumpe, Leash, Finne, Paddel

Unser Fazit

Das Aqua Marina Magma verhält sich auf dem Wasser sehr stabil und eignet sich gut für SUP Anfänger.

Bestes SUP Hardboard zum Wellen- und Windsufen

5. Runga Wheke SUP Board

Vorteile

  • Geeignet als Allrounder und Wave Board
  • Elegantes Design und hochwertige Materialien
  • Lieferung umfasst Finnen und Coiled Leash

Nachteile

  • Kein Paddel oder weiteres Zubehör in Lieferung enthalten
  • Hoher Preis
  • Geringes Maximalgewicht

Zusammenfassung

Merkmale
Länge: 273 cm | Breite: 78 cm | Dicke: 12 cm | Volumen: 140 l
Was zeichnet das Board aus?
Beim Design steht das hochwertige Echtholz Furnier im Vordergrund, das dem Board seinen eleganten Look verleiht und gleichzeitig nur wenig Gewicht mitbringt. Das mitgelieferte, dreiteilige Finnenset besteht aus stabilem Fiberglas. Die Finnen optimieren die Fahreigenschaften des Boards und machen es im Wasser stabil. Eine Coiled Leash wird mit dem Board mitgeliefert.

Kundenbewertungen

Das sagen Kunden

Die bisherigen Kundenbewertungen loben sowohl die tolle Optik des SUP Boards, als auch die Wendigkeit und überzeugendes Fahrverhalten im Wasser.

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Unser Fazit

Das Hardboard von Runga besticht durch ein schönes Design und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die hohe Kippstabilität machen den Allrounder zu einem tollen Board für Einsteiger. Jedoch lässt es sich ebenso von Fortgeschrittenen als Wave oder Wind Board benutzen.

SUP Bestseller: Die beliebtesten SUP Boards?

Was kaufen andere? In unserer Bestseller-Liste stellen wir die TOP 11 der am meisten gekauften Angebote vor. Die Auswahl wird täglich aktualisiert.

(**Letzte Aktualisierung am 19.03.2024.)

SUP Boards kaufen:
So treffen Sie die richtige Entscheidung

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Stand Up Paddling hat sich innerhalb kurzer Zeit von einer Nischensportart zum absoluten Trend im Wassersport entwickelt, der immer mehr Anhänger findet.

Inzwischen ist ein sehr großes Angebot aus über 700 verschiedenen SUP Boards auf dem Markt erhältlich. Anfänger können hier schnell die Übersicht verlieren.

Sparen Sie sich lange Recherchearbeit. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei einem SUP Board Kauf ankommt und wie Sie die richtige Entscheidung treffen.

Checkliste: Auf welche Merkmale beim SUP Kauf achten?

Bei der Suche nach dem richtigen SUP Board spielen die folgenden Merkmale eine wichtige Rolle:

SUP Board Klassen:
Welches Board für welches Einsatzgebiet?

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Inzwischen werden SUP Boards nicht länger nur für Paddeltouren auf stillen Gewässern genutzt, sondern auch für beispielsweise Wildwasserfahrten, Wellenreiten oder Yoga auf dem Wasser.

Je nachdem für was sie das SUP Board nutzen möchten, ergeben sich verschiedene Board-Klassen. Diese ergeben sich aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften, die sich am besten für die jeweilige Aktivitäten eignen.

Für welche Einsatzgebiete gibt es SUP Boards?

Stehpaddeln hat inzwischen viele Unterdisziplinen ausgebildet, die das klassische Paddeln auf stillen Gewässern ergänzen. Zu den möglichen Einsatzgebieten gehören:

  • SUP Fitnesstraining

    SUP stellt ein sehr gutes Ganzkörpertraining dar, da verschiedene Muskelgruppen zum Einsatz kommen und gleichzeitig die Balance trainiert wird. Dabei ist es leicht zu lernen und kann vom Kind bis zum Senioren von Jedermann ausgeübt werden.

  • SUP Touren und SUP Reisen

    Es werden weltweit Erkundungstouren mit SUP Boards angeboten. Das können beispielsweise Kanaltouren durch die Altstadt sein oder längere Touren durch unberührte Naturschutzgebiete.

  • SUP Leistungssport

    Mittlerweile wird SUP als professioneller Sport betrieben. Dabei gibt es verschiedene Varianten, wie Wettrennen oder das Bewältigen von Stromschnellen.

  • SUP Yoga

    Das Ausüben von Yoga auf dem Wasser wird immer beliebter. Dazu werden inzwischen sogar spezielle YSUPs hergestellt. Mit den meisten Allround Brettern ist Yoga ebenfalls problemlos möglich, solange diese breit genug sind und stabil im Wasser liegen.

  • Wellenreiten und Windsurfen

    Obwohl sich klassische SUP Boards von Surfboards unterscheiden, hat sich sowohl Wellenreiten als auch Windsurfen auf diesen Boards durchgesetzt.

  • SUP mit Hund

    Zum Stand Up Paddeling nehmen viele Paddler ihre vierbeinigen Begleiter auf dem Board mit. Wie das funktioniert lesen Sie hier. (Wichtig: Hundeschwimmweste nicht vergessen.)

Welche SUP Board-Klassen gibt es?

  • Allrounder/Cruise Boards

    Standard-SUP Boards, sogenannte Allround SUPs, sind für verschiedene Nutzungsarten geeignet ist. Es zeichnet sich durch seine mittellange, rundliche Bauweise und weiche Kanten aus. Die guten Fahreigenschaften machen es besonders bei Einsteigern beliebt.

  • Touring SUP Board

    Sollen mit dem Board längere Strecken zurückgelegt werden, eignen sich Touring Boards am besten. Sie sind länger als Allrounder und weniger rund an Heck und Bug. So wird der Wasserwiderstand reduziert und die Spurtreue erhöht. Zusätzlich macht das spitze Unterwasserrumpf das Board schneller als ein Allrounder. Dafür ist es aber auch ein weniger wendig.

  • Race SUP Board

    Race Boards sind für das Erreichen maximaler Geschwindigkeiten ausgelegt. Zu diesem Zweck sind sie sehr lang, bis zu 450 cm, und bestehen aus besonders leichten Materialien. Ihr Rumpf ähnelt dem von Rennruderbooten. Einige Modelle verfügen über ein Steuerruder, das mit dem Fuß bedient wird.

  • Wave SUP Board

    Zum Wellenreiten mit SUP Boards eignen sich Wave SUP Modelle am besten. Sie sind sehr kurz, um eine hohe Wendigkeit zu erreichen und auch höheren Wellen standhalten zu können.

  • Wildwasser SUP Board

    Ähnlich wie das Wellenreiten erfordert auch das Paddeln durch unberechenbare Wirbel und Strömungen ein kurzes Board. Zudem sind Wildwasser Boards bis zu 90 cm breit, um das Drehen zu erleichtern. Viele Modelle sind mit zusätzlichen Griffen auf der Oberseite des Boards ausgestattet, an denen sich der Paddler festhalten kann.

  • Kinder SUP Boards

    Die geringe Größe und das geringe Gewicht zeichnen SUP Boards für Kinder aus. Das Material ist zudem besonders weich, um so bei Stürzen die Verletzungsgefahr zu reduzieren.

  • Yoga SUP Boards

    Yoga SUP Boards sind in der Regel ein bisschen breiter und liegen dafür kippstabiler im Wasser. So können darauf problemlos einige Yoga-Übungen ausgeführt werden.


SUP Board Typ:
Lieber Hardboard oder aufblasbares SUP?

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Bei SUP Boards wird zwischen 2 Typen unterschieden:

  1. Aufblasbare Boards (auch iSUP genannt) und
  2. Feste Boards (auch Hardboards genannt)

Beide Board-Typen zeichnen sich durch verschiedene Vor- und Nachteile aus, die BeyondSurfing im Folgenden erläutert.

1Aufblasbare SUP Boards (iSUP): Für Anfänger & Fortgeschrittene

  • Inflatables lassen sich nach der Benutzung klein zusammenrollen, was Transport und Lagerung vereinfacht.
  • Oft wird eine passende Tasche gleich mitgeliefert, in die das Board und sämtliches Zubehör passt.
  • Die aufblasbaren Boards sind deutlich günstiger als Hardboards.
  • Schlechteres Fahrverhalten als Hardboards.
  • Geringere Geschwindigkeit.

Inflatable SUP Boards oder kurz iSUPs bestehen aus robustem PVC oder Polyurethan, dass selbst bei Berührungen mit Felsen und scharfen Kanten nicht reißt.

Ein aufgeblasenes iSUP ist fast so fest wie ein Hardboard, aber mit einer deutlich weicheren Oberfläche.

Merke: ISUPs eignen sie sich vor allem für Anfänger und Hobby-Paddler.

2Hardboards: Für Fortgeschrittene und Profis

  • Hardboards liegen sie tiefer und stabiler im Wasser.
  • Effektiveres paddeln, es können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden.
  • Verschiedene Rumpfformen und Größen ermöglichen Anwendung für z.B. Wellenreiten oder Wildwasserfahrten.
  • Der Transport von Hardboards sind aufwendiger.
  • höherer Anschaffungspreis, der sich aus dem größeren Materialaufwand ergibt.

Feste SUP Boards bestehen aus rigiden Materialien wie Carbon, Holz oder Kunststoff. Sie verfügen in der Regel über sehr gute Fahreigenschaften und zeigen eine herausragende Performance im Wasser.

Merke: Hardboards lohnen sich für vor allem fortgeschrittene Stehpaddler und solche, die es mit dem Sport ernst meinen.


SUP Board Maße:
Was ist die optimale Board Länge und Breite?

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Die Größe des SUP Boards wirkt sich auf dessen Fahreigenschaften, seine Tragfähigkeit und Nutzungsmöglichkeiten aus.

Folgende Maße müssen bei der SUP Auswahl beachtet werden:

  • Länge,
  • Breite und
  • Dicke des Boards.

Aus den Angaben ergibt sich schließlich das Volumen des Boards (angegeben in Liter), welches sich ebenfalls auf die Fahreigenschaften auswirkt.

Gut zu wissen: Bei Stand Up Paddle Boards werden die Maße oft in den amerikanischen Einheiten Feet (Fuß) und Inch (Zoll) angegeben. Dabei entspricht 1 Fuß = 30,48 cm und 1 Zoll = 2,54 cm.

Die idealen SUP Board Maße für Anfänger**

GewichtLänge (in inch)Länge (in cm)BreiteVolumen
Bis 60 kg10.1″ – 11.2”310 – 340 cm75 cm180 l
Bis 70 kg10.1″ – 11.2”310 – 340 cm78 cm200 l
Bis 85 kg11.2″ – 12.1”340 – 370 cm80 cm230 l
Über 85 kgab 12.1”ab 370 cmab 80 cmab 230 l
**Angaben nur als Referenz zur ersten Orientierung gedacht. Einsatzzweck: Allround.

Die idealen SUP Board Maße für Fortgeschrittene**

GewichtLänge (in inch)Länge (in cm)BreiteVolumen
Bis 60 kg9.8″ – 11.2”300- 340 cm75 cm180 l
Bis 70 kg10.1″ – 11.2”310 – 340 cm75 cm200 l
Bis 85 kg11.2″ – 12.1”340 – 370 cm78 cm220 l
Über 85 kgab 12.1”ab 370 cmab 80 cmab 230 l
**Angaben nur als Referenz zur ersten Orientierung gedacht. Einsatzzweck: Allround.

SUP Board Länge: Bestimmt die Geschwindigkeit und Wendigkeit

  • Kurze SUPs (< 275 cm):

    Kurze SUP Boards sind unter 275 cm lang. Sie sind wendiger als mittellange Boards und daher vor allem als Wave und Wildwasser Boards geeignet. Kinder SUP Boards liegen ebenfalls in diesem Längenbereich.

  • Allgemein gilt (275 – 350 cm):

    Die meisten SUP Boards liegen im mittellangen Bereich zwischen 275 cm und 350 cm. Bei dieser Länge zeigt sich eine gute Kombination aus Wendigkeit, Stabilität und Geschwindigkeit. Allrounder und Boards für Einsteiger finden sich ebenso in diesem Bereich wie spezielle Boards für Yoga oder zum Angeln.

  • Lange SUPs (> 275 cm):

    Mit über 350 cm werden lange SUP Boards vor allem als Race Boards oder Touring Boards eingesetzt. Sie sind weniger wendig und stabil als kürzere Modelle, erreichen dafür deutlich höhere Geschwindigkeiten.

So wählen Sie die richtige SUP Board Länge

Abgesehen von spezialisierten Nutzungsarten wie Wellenreiten oder Wildwasser gilt die Faustregel: Das Board sollte die Körperlänge um eine die Länge eines Paddelblatts, also ca. 20 cm, überragen.

SUP Board Breite: Bestimmt die Stabilität und Wendigkeit

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  • Breite SUP Boards:
    Auf breiten SUP Boards steht Ihnen mehr Standfläche zur Verfügung. Somit lässt sich das Gleichgewicht leichter halten. Gleichzeitig nimmt Wendigkeit des SUP Boards ab.
  • Schmale SUP Boards:
    Boards unter 75 cm Breite liegen deutlich weniger stabil im Wasser und sind daher anspruchsvoller zu benutzen.
Die ideale Breite für Anfänger

Anfänger sollten ein Board mit mindestens 78 cm Breite wählen, um einen sicheren Stand zu haben.

SUP Board Dicke: Bestimmt die Tragfähigkeit und Stabilität

  • Allgemein gilt:

    Ein dickeres Board ist steifer und stabiler. Somit ist es belastbarer und es ist einfacher darauf die Balance zu halten.

  • Minimum-Dicke:

    Besonders bei aufblasbaren Boards sollten Sie auf eine Dicke von mindestens 15 cm achten, da das Board sonst schnell in der Mitte durchbiegen könnte.

  • Maximalgewicht beachten:

    Bei fast allen SUP Boards ist vom Hersteller ein Maximalgewicht angegeben, mit dem das Board belastet werden darf. Dieses sollten Sie vor allem als Anfänger unbedingt einhalten, da das Paddeln bei einem überladenen Board sehr schwierig wird.

So wählen Sie die richtige SUP Board Dicke

Beim Einschätzen des Gewichts muss beachtet werden, dass sich dieses durch nasse Kleidung, Gepäck auf dem Board oder Mitfahrer in Form von Kindern oder Hunden erhöht. Das eigene Körpergewicht sollte demnach deutlich unter dem angegeben Maximalgewicht liegen.


SUP Board Verarbeitung:
Aus welchen Materialien sollte das Board bestehen?


Bei den Materialien muss zwischen Inflatables und Hardboards unterschieden werden, da beide unterschiedliche Materialien verwenden.

Gute Materialien für aufblasbare SUP Boards:
Aufblasbare SUP Boards müssen aus reißfesten und korrosionsbeständigen Materialien bestehen. In der Regel wird PVC gewählt, da dieses strapazierfähig, leicht und langlebig ist. Dabei ist entweder das ganze Board aus PVC oder es hat eine entsprechende Beschichtung.

Eine gute Alternative zu PVC ist ein iSUP Board aus Polyurethan.

Gute Materialien für Hardboards:
Bei Hardboards existiert eine größere Materialvielfalt. Gute Materialien sind hier unter anderem:

  • Carbon
  • Holz
  • Polyethylen
  • Polyester
  • Epoxid
  • Kunststoff
Die Standfläche muss rutschfest sein

Wichtig ist bei allen Boards, dass sie über eine rutschfeste Standfläche verfügen. Das wird meistens über ein gummiertes Deck Pad erreicht.


SUP Board Rumpf:
Wie sollte der Rumpf des SUP Boards gestaltet sein?


Es gibt bei SUP Boards zwei verschiedene Rumpfformen, die für verschiedene Einsatzgebiete geeignet sind.

Planing Hull (Gleitender Rumpf)

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Ein gleitender Rumpf ist flach und eignet sich daher gut für schnelle Wendungen, erreicht aber weniger Geschwindigkeit. Er findet sich vor allem bei Wave Boards und Allroundern. Inflatables haben fast immer einen solchen Rumpf.

Displacement Hull (Verdrängender Rumpf)

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Bei diesem Rumpf wird das Wasser beim Fahren verdrängt und unter das Board geschoben. Somit kann es leichter gerade gehalten werden, es werden höhere Geschwindigkeiten erreicht. Die Effektivität eines Paddelzugs steigt ebenfalls. Touring SUP Boards sind beispielsweise mit solchen Rümpfen ausgestattet.

Die richtige SUP-Technik?

Bleiben Sie beim Paddelschlag aufrecht, damit das Paddel senkrecht steht. Das erhöht die Effektivität des Schlags. Halten Sie zudem beim Paddeln die Arme stets gestreckt und rotieren Sie stattdessen mit dem Oberkörper, um mehr Kraft ins Wasser zu bringen.

Lese-Tipp: Die richtige SUP Technik einfach erklärt.


SUP Board Zubehör:
Welches Zubehör sollte enthalten sein?

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Für das Stand Up Paddling werden neben dem Board selbst mindestens noch folgende Ausrüstung benötigt:

  • ein Paddel,
  • die Sicherheitsleine,
  • eine Luftpumpe (bei aufblasbaren Boards).

Daher lohnt sich vor dem Kauf ein Vergleich des inkludierten Stand Up Paddle Zubehörs. Besonders aufblasbare Boards werden häufig als ganzes Set angeboten, wo neben dem Board noch zahlreiche Zubehörteile inklusive sind.

Tipp: Da Einsteiger häufig über keinerlei Ausrüstung verfügen, kaufen Sie am Anfang am besten ein komplettes SUP Board Set. Als SUP-Anfänger kommen Sie hier deutlich günstiger bei weg, als beim separaten Kauf sämtlicher Teile.

Was gehört zu einem guten SUP Board Set?

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Neben dem Board selbst brauchen Sie zum Stehpaddeln einige weitere Utensilien:

  • SUP Paddel:

    SUP-Paddel gibt es aus verschiedenen Materialien. Aluminiumpaddel sind in der Regel am günstigsten, aber auch schwerer als Modelle aus Carbon oder Fiberglas. Die Paddel sollten höhenverstellbar sein und nicht im Wasser untergehen, falls sie mal aus der Hand fallen.

  • SUP Leash:

    Die SUP-Sicherheitsleine wird am Fußgelenk und mit dem anderen Ende am Board befestigt, damit dieses nach einem Sturz nicht abtreiben kann.

  • SUP Luftpumpe:

    Bei aufblasbaren SUP Boards ist eine spezielle Luftpumpe notwendig. Handpumpen werden oft mit den Inflatables mitgeliefert. Eine weniger aufwendige Alternative sind elektrische Pumpen.

  • Reparatursets:

    Kleine Reparaturen am SUP können mit diesen Sets schnell selbst durchgeführt werden. Bei größeren Mängeln sollten Sie jedoch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

  • Finnen:

    Gerade bei iSUPs sind die SUP Finnen in vielen Fällen abnehmbar. Sie dienen dazu, die Kontrolle über das Board zu verbessern und die Steuerung zu vereinfachen.

  • Rucksack:

    Aufblasbare SUP Boards werden häufig mit einer passenden SUP Tasche geliefert, in der das Board mit Zubehör für den Transport untergebracht werden kann.

  • Drybag:

    Ein Drybag oder wasserfestes Netz ermöglichen es Ihnen, Wertsachen auf das Board mitzunehmen, ohne dass diese nass werden können.

Die Qualität des SUP Zubehörs?

Neben dem Umfang des SUP-Zubehörs lohnt sich auch ein Blick auf dessen Qualität. Besonders bei Paddeln und Luftpumpen gibt es große Qualitätsunterschiede:

  • SUP Paddel:

    Mitgelieferte Paddel sind oft aus Aluminium und damit schwerer als höherwertiges Fiberglas. Für den Einstieg sind solche Paddel jedoch ausreichend. Wichtig ist, dass die Länge des Paddels verstellt werden kann, um sie an die Körpergröße des Paddlers anzupassen. Mehr erfahren: » SUP Paddel Kaufratgeber.

  • Luftpumpen:

    Luftpumpen aus SUP Sets sind nicht immer qualitativ hochwertig, dafür aber leicht und gut zu transportieren. Am besten sind Doppelhubpumpen, die sowohl beim Runterdrücken als auch beim Hochziehen des Kolbens Luft in das SUP Board pumpen. Mehr erfahren: » SUP Pumpe Kaufratgeber.

Pro-Tipp: Investieren Sie in eine elektrische Luftpumpe

Das Aufblasen des SUP Boards mit einer Handpumpe dauert in der Regel 5 bis 10 Minuten und entspricht oft einem kleinen Workout. Möchten Sie sich diese Anstrengung sparen, schaffen Sie sich eine elektrische SUP Pumpe an.


SUP Board Preis:
Wie teuer darf ein SUP Board sein?


Die Preise für SUP Boards beginnen bei 200 bis 300 Euro und können bis auf weit über 1000 Euro ansteigen. Damit sind die Boards selbst im unteren Preisbereich keine günstige Anschaffung.

SUP Boards unter 500 Euro?

Im günstigen Preisbereich unter 500 Euro sind bereits gute aufblasbare Modelle erhältlich, die vor allem für die Bedürfnisse von Anfängern und Freizeit-Paddlern vollkommen ausreichen. Eine gute Wahl sind beispielsweise das Aqua Marina Fusion SUP Board oder das Bluefin Cruise SUP Board.

Gelegentlich haben auch Discounter wie Aldi und Lidl SUP Modelle in dieser Preisspanne im Angebot. Diese machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck, stammen jedoch von unbekannten Herstellern, zu denen weniger Erfahrungswerte vorliegen. BeyondSurfing empfiehlt lieber auf etablierte Marken zurückzugreifen.

SUP Markenmodelle zwischen 500 und 1000 Euro?

Im mittleren Preisbereich von 500 bis 1000 Euro finden sich sowohl aufblasbare als auch feste Boards, die qualitativ hochwertiger sind als günstigere Modelle und auch Fortgeschrittene zufriedenstellen.

SUP Boards über 1000 Euro?

Teure Markenprodukte mit Preisen über 1000 Euro richten sich eher an professionelle Sportler.

In den Preisklassen ab 500 Euro aufwärts bewegen sich viele etablierte Wassersportmarken, sowie Neugründungen, die sich speziell auf SUP spezialisieren. Zu den bekanntesten und beliebtesten Marken gehören:


Bluefin, Aqua Marina, Fanatic, iRocker, Nemaxx, Explorer, WET-Elements, Bestway, Bugz, Mistral


Gut zu wissen: Von der Stiftung Warentest oder ÖKO-Test gibt es bisher keine Ergebnisse zu SUP Boards, da die Sportart noch relativ jung ist. Diese werden sicherlich in Zukunft noch folgen.

SUP Boards gebraucht kaufen?

Wer ein gebrauchtes SUP Board kaufen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf Ebay Kleinanzeigen werfen. Manchmal lassen sich hier teure Boards für kleines Geld ersteigern.

Doch Vorsicht: Bei Inflatables können Sie sich vor dem Kauf nie ganz sicher sein, ob das Brett auch wirklich hält, was es verspricht.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist SUP?

SUP ist eine Abkürzung und steht für Stand Up Paddling, was auf Deutsch Stehpaddeln bedeutet. Dabei handelt es sich um eine Trendsportart, die vor allem aufgrund ihrer Vielseitigkeit im Wassersport sehr beliebt ist. Der schnell zu lernende Sport ist gleichzeitig Fitnesstraining, Freizeitbeschäftigung und entspannte Flucht vom Großstadttrubel.

Wie transportiere ich ein SUP?

Die meisten SUP Boards sind aufblasbar und daher sehr einfach zu transportieren. Wenn die Luft abgelassen ist, lassen sich die Boards einfach auf kleinem Raum zusammenlegen. Oft wird eine passende Tragetasche oder ein Rucksack mit dem Board mitgeliefert.

Bei Hardboards ist der Transport deutlich schwieriger. Dafür ist ein ausreichend großes Auto oder Dachgepäckträger nötig.

Wo kann man SUP fahren?

Traditionell fährt man auf allen stillen Gewässern SUP, also auf Flüssen, Kanälen, Seen oder dem Meer in Küstennähe. Inzwischen gibt es auch SUP Varianten, bei denen im Wildwasser gefahren oder in Wellen gesurft wird.

Wo kann man ein SUP kaufen?

SUP Boards erhalten Sie bei Sportartikelhändlern oder in Surfshops. Dabei finden Sie die größte Auswahl online wie z.B. bei Amazon. Gelegentlich haben auch Discounter wie Aldi oder Lidl SUP Boards im Angebot.

Wie teuer ist ein SUP?

SUP Boards werden grob in 3 Preiskategorien unterteilt: Günstige Boards für unter 500 Euro, mittelteure Boards zwischen 500 und 1000 Euro und teure Boards mit über 1000 Euro.

Wie viel wiegt ein SUP?

SUPs liegen in der Regel bei einem Gewicht zwischen 5 und 15 kg.

Welche Arten von Stand Up Paddle Boards gibt es?

Zum einen wird unterschieden zwischen aufblasbaren SUPs (sogenannten iSUPs) und Hardboards. Weiterhin gibt es verschiedene SUP Board-Klassen, die sich je nach Einsatzzweck in Größe und Form unterscheiden. Dazu gehören unter anderem Race Boards, Wave Boards, Wildwasser Boards, Touring Boards und Allrounder.

Welches SUP eignet sich für Anfänger?

Anfänger sind am besten beraten mit einem aufblasbaren Allround-Board. Diese sind vielseitig einsetzbar, stabil und haben gute Fahreigenschaften.

Welches SUP Zubehör benötige ich?

Am wichtigsten ist das Paddel sowie eine Sicherheitsleine. Bei aufblasbaren Boards sind zudem eine Luftpumpe und eine Tragetasche wichtig. Praktisch sind außerdem Reparatursets, abnehmbare Finnen und Drybags zum Transport von Wertsachen auf dem SUP.

Welches SUP ist das Richtige für mich?

Das hängt vom Können und der beabsichtigten Nutzungsart ab. Für die meisten Anfänger und Fortgeschrittene sind aufblasbare Allrounder eine gute Wahl. Für Profis oder Spezialisten in bestimmten Unterdisziplinen sind dagegen Hardboards gut geeignet.

Welche SUP Größe ist die Richtige für mich?

Mittellange SUP Boards sind Bretter zwischen 275 und 350 cm. Diese eignen sich für die meisten Nutzer am besten. Dabei gilt: Je größer und schwerer der Nutzer, desto größer und belastbarer sollte das Board sein.

Eine gute Faustregel ist, dass das Board die eigene Körperlänge um eine die Länge des Paddelblatts übersteigen sollte. Das vom Hersteller angegebene zulässige Maximalgewicht muss ebenfalls beachtet werden.

Warum ist ein SUP so teuer?

Bei SUPs bedeutet ein höherer Preis in der Regel auch eine höhere Qualität, besonders in Hinsicht auf Stabilität und Langlebigkeit:

  • Wer SUP nur einmal ausprobieren will, kann an vielen Urlaubsorten beim SUP Verleih Boards mieten.
  • Soll das Board für mehr als ein bisschen Urlaubsspaß herhalten und beispielsweise lange Touren mitmachen, lohnt sich oft der höhere Preis.

Welches SUP eignet sich mit Hund?

Beim SUP mit Hund eignet sich am besten ein Allrounder, der groß genug ist und stabil im Wasser liegt. Das wichtigste für die Mitnahme des Vierbeiners ist, dass Mensch und Hund zusammen nicht das Maximalgewicht für das Board übersteigen. Der Hund sollte außerdem vor der ersten Paddeltour im Wasser an das Sitzen auf dem Board gewöhnt werden.

Woher kommt SUP ursprünglich?

SUP geht auf polynesische Fischer zurück, die aufrecht stehend mit ihren Flößen im Pazifik auf Fischfang gingen. Später adaptierten Surflehrer das SUP als bequeme Fortbewegungsart während des Unterrichts, bei der sie die Schüler gut im Blick hatten. Schließlich entwickelte sich SUP auch als Alternative zum Surfen an Tagen ohne viel Wind.

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Vinzent

Experte für Paddel- und SUP-Abenteuer
Charlie don’t surf, aber Vinzent schon. Wenn es sein Studium zulässt, dann werden die Bücher weggeworfen und Stifte gegen Boardshorts getauscht. Ansonsten verbringt er seine Zeit gerne in der Natur, am liebsten am Wasser oder in den Bergen.

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