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Die 7 besten SUP Race Boards 2023

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von Vinzent

➥ Experte für SUP-Boards

Ich stand in den letzten Jahren auf einigen SUP-Boards. Bei SUP Race Boards ist mir aufgefallen, dass es große Unterschiede in Bezug auf Geschwindigkeit, Stabilität und Wendigkeit gibt. Einige Boards sind besser für lange Strecken geeignet, während andere sich besser für kurze Sprints eignen. In diesem Artikel teile ich meine Empfehlungen und Erfahrungen rund um SUP Race Boards.

Meine wichtigsten Kriterien:
  • Länge
  • Breite
  • Dicke
  • Gewicht
  • Material
  • Stabilität
  • Geschwindigkeit
  • Manövrierfähigkeit
  • Kapazität
  • Zubehör

In Eile? » Meine Produkt-Empfehlung

Die Suche nach dem richtigen SUP Race Board gestaltet sich oft nicht so einfach. Gerade Anfänger sind vom breiten Angebot häufig verwirrt. Wir möchten mit diesem BeyondSurfing Ratgeber die Suche nach dem richtigen Race SUP erleichtern.

Fehlkäufe vermeiden:

Race SUP Boards weisen viele unterschiedliche Faktoren auf. BeyondSurfing präsentiert Ihnen die beliebtesten SUP Race Boards im Überblick. In unserer Checkliste zeigen wir auf einen Blick, was es beim Kauf alles zu beachten gibt.

Inhalt:

  1. Empfehlung: Die besten SUP Race Boards 2023.
  2. Checkliste: Das sollten Sie beim Kauf beachten.
  3. Bestseller: Die beliebtesten SUP Race Boards im Überblick.
  4. Angebote: Heute bei Amazon im Angebot.
  5. Ratgeber: Alle Infos über SUP Race Boards.
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu SUP Race Boards.

Die besten SUP Race Boards 2023

Wie wir bewerten: Wir wissen, wie wichtig gute Produktempfehlungen sind. Unsere Bewertung berücksichtigt Produktmerkmale, eingehaltene Qualitätsstandards, Prüfzeichen, Preise, Kundenbewertungen und die Erfahrungen unserer Experten. Wie wir arbeiten.

Diese SUP Race Boards haben sich in Sachen Geschwindigkeit und Stabilität bewährt:

1. Das beste aufblasbare SUP Race Board

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Bluefin SUP 14' Race*
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Was zeichnet das Produkt aus?

Das Bluefin Sprint besticht durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es kommt mit einem umfangreichen Zubehörpaket, bestehend aus Paddel, Finne, Leash, Pumpe und Tasche. Das Board besitzt vorne und hinten jeweils ein Gepäcknetz, die die Mitnahme von Equipment und Verpflegung ermöglichen.

2. Das beste stabile SUP Race Board

Angebot
Aquamarina Race SUP*
  • Breite: 69 cm
  • Länge: 381 cm
  • Stärke: 15 cm
  • Gewicht: 10,2 kg
  • max Last: 150 kg

Was zeichnet das Produkt aus?

Durch seine Maße hat das Aquamarina Race genug Auftrieb, um ein Gewicht von bis zu 150 kg zu tragen. Das verstärkte Material ist sehr widerstandsfähig, sodass das Board auch kleiner Zusammenstöße mit Felsen aushält.

3. Das beste SUP Race Board für Fortgeschrittene

RUNGA TOA Race AIR 12.6 RED*
  • in 3 verschiedenen Sets erhältlich
  • Länge: 384cm Breite: 76.20 cm Höhe: 15 cm Volumen: 315 l Gewicht: 12.28 kg
  • Das RUNGA TOA RACE AIR 12.6 stellt das optimale Board für ambitionierte...
  • Eigenschaften eines Race-Boards mit einer verbesserten Kippstabilität um auch für...

Was zeichnet das Produkt aus?

Durch die sportliche Bauweise ist das Race Board von Runga für Fortgeschrittene und Profis geeignet. Es besitzt sehr gute Fahreigenschaften und kann hohe Geschwindigkeiten erreichen. Mit einem Gewicht von etwa 12 kg ist es vergleichsweise leicht und kann auch im aufgeblasenen Zustand gut transportiert werden.

4. Das beste SUP Race Board-Set

JBAY.Zone SUP Rush CJ2 12'6*
  • [MODELL] JBAY.ZONE SUP RUSH CJ2 - 12'6'' - COD: 30005 iSUP Aufblasbar mit Zubehör.
  • [MATERIAL] ochwertige Konstruktion aus doppelt geschweißtem PVC 2LF Fusion mit...
  • [ZUBEHÖR] Komplettes hochwertiges Zubehör-Kit enthalten. Die Bravo Double...
  • [DATENBLATT] Abmessungen: 380x71x15 Cm - 12'6''x28''x6'' - Unterstützte Gewicht: 170...
  • [RACING BOARD] Das Racing Board RUSH CJ2 wurde für Sportgeister entwickelt, die ein...

Was zeichnet das Produkt aus?

Das Board von Jbay kommt mit einem Komplett-Set aus Paddel, Pumpe, Tasche, Leash und Actionkamera-Halterung. Alle Komponenten sind hochwertig verarbeitet und dadurch besonders langlebig. Durch die Dropstitch-Konstruktion ist das SUP besonders stabil und leicht.

5. Das beste leichte SUP Race Board

Bestway Hydro-Force SUP Fastblast Tech*
  • Haltbar & leicht – Aufblasbares Paddling Board aus robusten Materialien ist extrem...
  • Stabil & schnell – Das lange Stand Up Paddling Board eignet sich perfekt für...
  • Robustes Board – Das aufblasbare Standup Board ist weniger anfällig für...
  • Fester Stand – Das Stand-Up Paddle Board verfügt über einen Anti-Rutschbelag und...
  • Lieferumfang – Bestway Hydro-Force Fastblast Tech SUP, inklusive Handpumpe,...

Was zeichnet das Produkt aus?

Das Racing Board von Bestway besitzt eine besonders große, rutschfeste Standfläche. Da es vergleichsweise breit ist, eignet es sich auch für ambitionierte Einsteiger. Trotz der robusten und hochwertigen Bauweise ist das Board sehr leicht.

6. Das beste preiswerte SUP Race Board

VIAMARE SUP Race Board 380*
  • 380 x 75 x 15 cm
  • Nutzlast 150 kg / 1 Person
  • Gewicht ca. 15 kg
  • Premium Double Layer Material, Drop Stitch Konstruktion
  • Non-slip EVA Pad

Was zeichnet das Produkt aus?

Die erste Eigenschaft, die beim Racing SUP von Viamare, ins Auge fällt, ist der unschlagbare Preis. Für wenig Geld bietet es eine gute Verarbeitung mit einer doppelten Schicht PVC. Dadurch kann es ein Gewicht von bis zu 150 kg transportieren.

7. Das beste hochwertige SUP Race Board

Mistral Spirit 12'6 DSFL*
  • 🏄 Original Mistral Board - kein Lizenzprodukt wie bei Discounter und...
  • 🏄Ein super steifes und leichtes Mistral SUP
  • 🏄 Ohne Kompromisse wurde diese SUP den Anforderungen nach mehr Geschwindigkeit und...
  • 🏄 Jeder Paddelschlag wird als pure Effizienz umgesetzt. Der neue Spirit 12'6 ist...
  • 🏄 Maße: Länge: 12'6 / 380cm - Breite: 28" / 71,0 cm - Dicke: 6" / 15 cm -...

Was zeichnet das Produkt aus?

Das Board von Mistral verbindet eine qualitativ hochwertige Bauweise mit sehr guten Fahreigenschaften. Im Lieferumfang ist das nötige Zubehör enthalten, das für den maximalen Badespaß sorgt.

SUP Race Board Checkliste

  • Länge: Die meisten SUP Race Boards haben eine Länge von 12’6’’ (381 cm), 14’ (ca. 427 cm) oder 14’+ (über 427 cm). Hier gilt das Sprichwort: “Länge läuft”. Je länger das Board, desto schneller kann damit gepaddelt werden und umso besser läuft es geradeaus. Kurze Boards sind zwar langsamer, lassen sich dafür aber einfacher manövrieren und eignen sich hervorragend für technische Rennen.
  • Breite: Gerade für Anfänger ist die Breite eines Race SUP Boards von hoher Bedeutung, da sie direkte Auswirkungen auf die Stabilität des Bretts hat. Ein stabiler Stand ist die Grundlage für richtiges Paddeln, daher sollten Anfänger ein Race Board mit 24,5’’ (ca. 62 cm) bis 26’’ (ca. 66 cm) Breite wählen.
  • Rumpf: Beim Rumpf von Race SUP Boards sind zwei Formen am geläufigsten: der Displacement- und Planing Rumpf. Sie unterscheiden sich in ihrer Form und den Fahreigenschaften:
  • Displacement Rumpf: Nach unten gewölbter Rumpf, der dank seiner großen Oberfläche dem Board Stabilität verleiht. SUP Race Boards mit Displacement Rumpf sind smooth und schnell zugleich. Daher eignet sich diese Form am besten für Flachwasser- und Long-Distance Rennen.
  • Planing Rumpf: Hier ist die Unterseite flach oder V-förmig. Das SUP Race Board liegt dadurch hoch im Wasser und fliegt schon fast über die Oberfläche. Die Form des Rumpfes sorgt dafür, dass das SUP Board gut manövrierbar ist. Deshalb sind Boards mit diesem Rumpf ideal für technische Rennen geeignet.
  • Volumen: Das Volumen wirkt sich auf die maximale Traglast und Stabilität des Race SUP Boards aus. Ein Board mit falschem Volumen für ihr Körpergewicht fühlt sich in der Regel entweder zu wackelig oder unwendig an. Beim Kauf sollten die Herstellerangaben beachtet werden, dort wird in der Regel angegeben, für welche Paddler*innen das SUP Race Board geeignet ist.
  • Hartes vs. aufblasbares Race SUP: Oder auch Performance vs. Bequemlichkeit. In Sachen Performance haben harte SUP Boards die Nase vorn, aber nichts schlägt das aufblasbare SUP in Sachen Portabilität und Bequemlichkeit.
  • Finnen: Finnen sind ein Thema für sich, kurz gesagt, lange Finnen geben mehr Stabilität und verbessern das Tracking des Boards. Kurze Finnen dagegen eignen sich für flaches Wasser und machen das Brett manövrierbarer.
  • Robustheit: Bei SUP Rennen geht es richtig zur Sache und so lässt es sich nicht vermeiden, dass die SUP Boards miteinander in Kontakt kommen. Aufblasbaren Boards mach das in der Regel wenig aus, aber bei harten SUP Boards sollte auf hochwertige Materialien geachtet werden. Viele Boards sind an den kritischen Stellen (Rails, Nose, Tail) extra verstärkt.
  • Features: Außerdem gibt es noch unterschiedliche Features, die auf dem SUP Race Board vorhanden sein können. Diese sind: Griffe, Leash, Deck Pad, Tail Kick Pad und Halterungen.

Ebenfalls interessant: Die beliebtesten aufblasbaren SUP Boards 2023.

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SUP Race Board kaufen:
So treffen Sie die richtige Entscheidung

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Bei SUP Race Boards gibt es einige Faktoren, die die Fahreigenschaften beeinflussen. Hier erfahren Sie, welche das sind und worauf es bei Race SUP Boards zu achten gilt.

Vor dem Kauf hilft es Erfahrungsberichte anderer Paddler zu lesen, um einen Eindruck zu erhalten, wie sich das Board auf dem Wasser anfühlt.

Wichtig: Nicht nur ein Faktor entscheidet darüber, wie sich das SUP Board fährt. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel der Komponenten, das dem Board seinen Charakter verleiht.

Die richtige Länge?

Die Länge ist ein entscheidender Faktor für SUP Race Boards. Je länger das Board, desto effektiver ist die Wasserlinie und umso schneller kann damit gepaddelt werden.

Außerdem verbessert sich mit der Länge auch das Tracking, bzw. läuft das Board besser geradeaus. Dies wirkt sich ebenfalls positiv auf die Geschwindigkeit aus.

Bei SUP Race Boards gilt: Länge läuft!

Typische Race SUP Längen:

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Es gibt keine wirklichen Klassen bei SUP Rennen, allerdings werden die zugelassenen Boards oft nach ihrer Länge abgegrenzt. Diese Längen sind am geläufigsten:

  • 12’6’’ SUP Race Boards:

    Eignen sich am besten für Surf und Sprint Rennen. Sie sind etwas langsamer als längere Boards, aber dafür manövrierbarer. Ideal für enge Kick Turns um Hindernisse.

  • 14’ SUP Race Boards

    Bei vielen Rennen der Standard. 4,27 m ist eine vielseitige Länge und für die meisten Disziplinen eine gute Wah

  • Unlimited (>14’)

    Boards länger als 14 Fuß (4,27 m) sind häufig für ein spezielles Einsatzgebiet ausgelegt. Sie eignen sich sehr gut für Open Ocean Downwind Rennen, da sie exzellente Gleiteigenschaften besitzen. Außerdem lassen sich diese Boards mit einem Ruder steuern.

Welche Breite?

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Gerade für Anfänger spielt die richtige Breite eine entscheidende Rolle, denn sie wirkt sich unmittelbar auf die Stabilität des Race SUP Boards aus. Ein stabiler Stand ist die Grundlage für richtiges Paddeln und SUP Rennen.

Wie breit muss mein Race SUP sein?

  • 20’’ bis 21’’ (50,8-53,3 cm): Sehr schmale Boards sind Race Profis vorbehalten.
  • 23’’ (ca. 58,5 cm): Ein gutes Mittelmaß, für die meisten fortgeschrittenen Paddler die richtige Wahl.
  • 24,5’’ bis 28’’ (ca. 62-71 cm): Die beste Größe für SUP Racing Anfänger. Wer die Grundlagen des SUP Racings erlernt hat, kann dann langsam ein dünneres Board wählen.

Was für ein Rumpf?

Es gibt zwei Rumpfformen die bei Race SUPs am geläufigsten sind:

1. Displacement Rumpf:

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  • Konkave, nach außen gewölbte Form
  • Für Flachwasser- und Long-Distance Rennen
  • Stabil
  • Weniger wendig
  • Schnell und smooth
  • Weniger anstrengend zu Paddeln

Der Displacement Rumpf hat eine konkave, nach außen gewölbte Form. Durch die große Oberfläche ist das Board sehr stabil und pflügt problemlos durchs Wasser.

Boards mit Displacement Rumpf lassen sich schnell und geschmeidig paddeln. Allerdings sind diese Boards etwas weniger wendig, als die mit einem Planing Rumpf.

Boards mit dieser Form haben eine spitze Nose, was sich positiv auf die Wasserlinie auswirkt. Dadurch lässt sich das Race Board mit weniger Anstrengung paddeln, was zur Folge hat, dass lange Strecken schneller zurückgelegt werden können.

Boards mit Displacement Rumpf eignen sich daher am besten für Flachwasser- und Long-Distance Rennen.

2. Planing Rumpf:

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  • Flache oder v-förmige Unterseite
  • Ideal fürs Meer und Kabbelwasser
  • Sehr manövrierbar
  • Für technische Rennen ideal

Hier ist die Unterseite des Race Boards flach oder v-förmig. Dadurch liegt das Board hoch im Wasser und fliegt beinahe über die Oberfläche. Ideal für Kabbelwasser und auf dem Meer.

Außerdem sind Boards mit Planing Rumpf sehr gut manövrierbar und damit eine gute Wahl für technische Rennen.

Wie viel Volumen?

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Das Volumen wirkt sich auf die maximale Traglast und den Auftrieb des SUP Race Boards aus. Es ist wichtig ein Board mit dem richtigen Volumen zu wählen, denn hat das Board zu viel, bzw. zu wenig Volumen, fühlt es sich unwendig oder wackelig an.

  • Volumen am Tail: Wichtig für Kick Turns, damit das Board nicht zu tief einsinkt.
  • Volumen allgemein: Hilft über Wellen zu “poppen” ohne zu tief ins Wasser einzutauchen.

Hartes vs. aufblasbares Race SUP Board?

Hier geht es in erster Linie um Performance vs. Bequemlichkeit. Die Vor- und Nachteile von aufblasbaren und harten SUP Boards auf einen Blick.

Aufblasbare Race SUP Boards:

  • Einfacher Transport und Lagerung
  • Weniger anfällig für Schäden
  • Ideal für Reisen
  • Schlechtere Performance
  • Muss immer aufgepumpt werden

Aufblasbare SUP Boards wurden in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Trotzdem reicht ihre Performance immer noch nicht an die von harten SUP Boards heran, so sind aufblasbare Bretter 20-25 % langsamer als Composite Boards.

Klarer Gewinner sind sie dafür in Sachen Portabilität. Im luftleeren Zustand lässt sich das Board zusammenrollen und problemlos transportieren und lagern.

Auf Reisen ist dies ebenfalls ein riesiger Pluspunkt und so können mit aufblasbaren SUP Boards auch entlegene Regionen bereist werden. Noch zu erwähnen ist, dass diese Boards vor jeder Benutzung aufgepumpt werden müssen.

Harte (Composite) SUP Race Boards:

  • Beste Performance
  • 20-25 % schneller als aufblasbare SUP Race Boards
  • Steifer
  • Umständlicher Transport und Lagerung
  • Anfälliger für Beschädigung

In Sachen Performance haben harte SUP Boards ganz klar die Nase vorn. Sie besitzen bessere Gleiteigenschaften, reagieren besser, sind steifer und ungefähr 20-25 % schneller als aufblasbare SUP Race Boards.

Dafür wird mehr Platz für die Lagerung benötigt und ohne Auto lässt sich ein hartes SUP Board nur schwer über längere Strecken transportieren. Außerdem sind Composite Boards anfälliger für Schäden.

Wer wirklich wert auf Performance legt und bei Rennen ganz vorne mitfahren möchte, der setzt auf ein hartes SUP Race Board.

Welche Finnen?

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Die Finne(n) ermöglichen es, überhaupt mit dem SUP Board geradeaus zu paddeln. Ohne würden sie sich einfach nur im Kreis drehen. Sie haben Auswirkungen auf die Stabilität, das Tracking und die Gleiteigenschaften eines SUP Boards.

Welche Finne gewählt wird, hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben, der Disziplin und den Bedingungen auf dem Wasser ab.

Lange Finnen:

Ragen tief ins Wasser und verleihen dem Board mehr Stabilität und verbessern das Tracking. Sie eignen sich am besten für Flachwasser Rennen und Open Ocean Downwind.

Kurze Finnen:

Ragen weniger tief ins Wasser und eignen sich dadurch am besten für (technische) Rennen in Ufernähe. Da oft von Land aus gestartet wird, dürfen die Finnen nicht zu lang sein, um nicht den Grund zu berühren. Sie verleihen dem Board ein loses Fahrgefühl und sorgen dafür, dass sich das Tail freier drehen kann.

Finnen für Wasser mit Algen:

Sind im Wasser viele Algen oder andere Verschmutzungen sollte eine nach hinten geneigte Finne gewählt werden. Der Winkel sorgt dafür, dass Algen oder Seegras sich nicht verheddern, sondern von der Finne gleiten.

Die Finnenbox:

Es gibt unterschiedliche Finnenboxen (US Box, FCS, Deep Tuttle, etc.). Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Finnen auch mit der Finnenbox am SUP Board kompatibel sind.

Was ist mit Robustheit?

Was viele Menschen nicht wissen, bei SUP Rennen geht es richtig zur Sache und aneinander reibende oder gegeneinander schlagende Boards sind keine Seltenheit.

Bei aufblasbaren SUP Boards stellt dies kein Problem dar, aber bei harten SUP Boards können dadurch Schäden entstehen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Boards aus einem robusten Material bestehen.

Was zeichnet ein robustes SUP Race Board aus?

Im Idealfall sind die empfindlichen Stellen – dazu zählen Rails, Tail und Nose – extra verstärkt. Außerdem sollte beachtet werden, dass Carbon zwar sehr steif und leicht ist, aber anfälliger für Schäden als andere Materialien

Was für Features und Zubehör?

Außerdem gibt es noch viele weitere Features, die beim SUP Racing nützlich sind:

  • Griffe: Einer oder mehrere Griffe zum Transport und als Hilfe beim Start von Land.
  • Leash: Leine, die Board und Paddler*in miteinander verbindet. So kann das SUP Board nach einem Sturz nicht wegschwimmen.
  • Deck Pad: Absolut notwendiges, rutschfestes Pad.
  • Kick Pad: Sehr hilfreich um sich auf dem Board zu orientieren und als Unterstützung bei Kick Turns.
  • Mounts: Verschiedene Halterungen für Action-Cams oder GPS Uhren können auf dem Board angebracht werden.

Passendes Zubehör bietet sich für ein Race SUP an:

Welches Board für welche SUP Race Disziplin?

  • Sprint und Cross: Hier wird vom Strand gestartet und eine oder mehrere Bojen umrundet. Für Anfänger eignet sich hier ein 12’6’’er (318 cm) Board mit einer Breite zwischen 24,5’’ (ca. 62 cm) und 28’’ (ca. 71 cm) für die nötige Stabilität. Am besten mit kurzen Finnen.
  • Technische Rennen: Bei dieser technisch anspruchsvollen Disziplin wird ebenfalls vom Strand aus gestartet und es müssen mehrere Bojen/Hindernisse umrundet werden. Ein 12’6’’er (381 cm) Board eignet sich gut für kurze Strecken und bei Wellengang. Wer eine gute Technik hat und viel wert auf Geschwindigkeit legt, wählt ein SUP Race Board mit einer Länge von 14’(ca. 428 cm).
  • Long Distance Rennen: Bei diesem Rennen über eine weite Distanz kommen sowohl 12’6’’er (381 cm) als auch 14’er (ca. 428 cm) SUP Race Boards zum Einsatz.

Wie läuft ein SUP Rennen ab?

Bei SUP Rennen geht es ordentlich zur Sache, wer wissen möchte wie das aussieht, schaut sich am besten dieses Video an:

#PPG2018 Pro Men's Technical Final

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Thema SUP Race Boards

Was ist ein Race SUP Board?

Ein langes SUP Board das für schnelles Paddeln oder technische Manöver ausgelegt ist.

Welches ist das beste Race SUP Board?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, das beste Race Board ist das, was am besten zu den eigenen Ansprüchen passt. Im BeyondSurfings Ratgeber zeigen wir, worauf es bei SUP Race Boards ankommt.

Welche Länge ist für ein Race SUP am besten?

Für Anfänger 12’6’’ (381 cm) bis 14’ (ca. 428 cm). Viel wichtiger als die Länge ist die Breite des Boards, da diese unmittelbare Auswirkungen auf die Stabilität hat. Für Anfänger eignen sich Race SUP Boards mit einer Breite von 24,5’’ (ca. 62 cm) bis 28’’ (ca. 71 cm).

Wie schnell kann ein Race SUP werden?

Mit dem richtigen Paddel und der richtigen Technik zwischen 8 und 11 km/h schnell.

Kann ich ein SUP Race Board auch gebraucht kaufen?

Ja, allerdings sollte ein gebrauchtes SUP Board vor dem Kauf zum Test aufgeblasen werden. So kann das Board auf eventuelle Mängel überprüft werden.

Welche bekannten SUP Race Board Hersteller gibt es?

Zu den bekanntesten Marken und Herstellern zählen: Starboard, Fanatic, Aqua Marina, Gong, iRocker, Tahe, Red, SIC, Bluefin und Mistral (Race SUP Lidl).

Wo kann ich ein Race SUP Board kaufen?

Zum Beispiel im Internet auf Amazon.de, bei Decathlon, im Fachhandel oder direkt beim Hersteller.

Anmerkung der Redaktion: Die hier geäußerten Meinungen liegen allein beim Autor. Der Inhalt wurde von keinem Werbetreibenden unterstützt, überprüft, genehmigt oder in irgendeiner Weise finanziell unterstützt. Wie wir arbeiten

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