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Surf SUP Boards

von Vinzent

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Stand-Up-Paddling ist sicher vielen bekannt, aber wussten Sie, dass mit den Boards auch Wellen geritten werden? SUP Surfen nennt sich das Ganze, mittlerweile finden sich SUP Boards auch an vielen Surf Spots.

Das richtige Surf SUP Board finden:

In unserer Checkliste zeigen wir auf einen Blick, worauf es bei Wave SUP Boards zu achten gilt. Im Ratgeber erklären wir zudem ausführlich, wie die Boards aufgebaut sind und welche Bretter wofür geeignet sind. Um die Wahl des passenden Modell zu erleichtern stellen wir in unseren Empfehlungen die besten SUP Surf Boards 2024 vor.

Inhalt:

  1. Empfehlung: Die besten Surf SUP Boards 2024 im Vergleich.
  2. Checkliste: Diese Mermale sind im Test wichtig.
  3. Bestseller: Die beliebtesten Surf SUP Boards im Überblick.
  4. Ratgeber: Darauf solltest Du vor dem Kauf achten.
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Surf SUP Boards.

Die besten Surf SUP Boards 2024 im Vergleich

Wie wurde bewertet? Unsere Experten recherchieren und bewerten jede Empfehlung gründlich. Dabei berücksichtigen wir die wichtigsten Produktmerkmale, eingehaltene Qualitätsstandards, Prüfzeichen, Preise, Kundenbewertungen, die eigenen Erfahrungen und vieles mehr. So arbeiten wir.

1. Bestes Surf SUP Board mit Drybag

Mit Transporttasche
AQUAPLANET Aufblasbares Stand-Up Paddleboard Set - Pace*

    Dieses Board hat Abmessungen von 320 x 78 x 15 cm und wiegt circa 15 Kilogramm. Im Set sind eine Leash, Pumpe, verstellbares Paddel, ein Tragerucksack, Reparaturset, Tragegurt, eine wasserdichte Tasche für Wertgegenstände und eine abnehmbare Finne enthalten.

    Was wir mögen:

    • Fahreigenschaften
    • Kundendienst
    • Viel Zubehör
    Was wir nicht mögen:

    • Kajak-Sitz nicht enthalten

    Warum wir es mögen: Das hochwertige Modell ist durch das Drop-Stitch Material sehr robust und kann durch seine Bauweise auch höhere Geschwindigkeiten erreichen. Durch die Dicke ist das Board besonders stabil und bietet einen guten Auftrieb. An den vorhandenen D-Ringen kann ein Kajaksitz befestigt werden.

    Empfohlen für: Das Aquaplanet SUP Board ist für ein Paddlergewicht von bis zu 120 Kilogramm ausgelegt und kann ein Gesamtgewicht von 152 Kilogramm tragen. Es eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

    2. Bestes stabiles Surf SUP Board

    Viele Farben
    Goosehill SUP Board*

      Dieses Sup hat Abmessungen vom 320 x 81 x 15 cm und wiegt circa 9 Kilogramm. Im Set ist schon alles Wichtige enthalten, um sofort loszufahren. Von Paddel über Transportrucksack, Pumpe, Leash Mittelfinne, bis hin zu einem Reparaturset, falls das Board doch mal ein Loch hat.

      Was wir mögen:

      • Stabilität
      • Schneller Aufbau
      • Kundendienst
      Was wir nicht mögen:

      • Rucksack nicht besonders robust

      Warum wir es mögen: Das SUP Board von Goosehill ist sehr kippstabil und bietet vor allem Einsteigern viel Sicherheit auf dem Wasser. Es ist in 12 verschiedenen Designs verfügbar, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es ist leicht und lässt sich deshalb gut transportieren und zum Wasser tragen. Zudem hilft das Gewicht dabei, bei wenig Kraftaufwand trotzdem eine gute Geschwindigkeit zu erreichen.

      Empfohlen für: Das Board ist bis 150 Kilogramm belastbar und kann deshalb auch von 2 Personen genutzt werden. Es eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

      3. Bestes Surf SUP Board mit Tasche

      Transportnetz
      Fanatic Fly AIR Stand up Paddle Board*

        Dieses Board hat Abmessungen von 315 x 83,8 cm, ein Volumen von 284 Litern und ein Gewicht von 8,3 Kilogramm. Das mitgelieferte hochwertige und leichte Carbon-Paddel erleichtert den Antrieb und die Steuerung. Ein integriertes Decknetz sorgt für Befestigungsmöglichkeiten für Gepäck.

        Was wir mögen:

        • Qualität
        • Einfaches Aufpumpen
        Was wir nicht mögen:

        • Preis

        Warum wir es mögen: Fanatic ist ein renommierter SUP Hersteller, der durch eine besonders hochwertige Verarbeitung besticht. Mit der großen und stabilen Tasche lässt sich das Fanatic Fly Air problemlos transportieren, wobei die gepolsterten Tragegurte für einen hohen Komfort sorgen. Die Mittelfinne ist ohne Werkzeug abnehmbar und ein Tragegriff erleichtert den Transport des Boards ins Wasser.

        Empfohlen für: Das Board ist für Paddler mit einem Körpergewicht von bis zu 95 Kilogramm ideal.

        4. Bestes aufblasbares Surf SUP Board

        Für die ganze Familie
        Starboard iGO Deluxe 12'*

          Das Board wird mit Pumpe, Transporttasche mit Rollen, Gepäcknetz, und Leash, die an einem D-Ring befestigt werden kann, geliefert. Das Finnen-System funktioniert ohne Werkzeug und kann schnell angebracht und entfernt werden. Festigkeit und Stabilität werden durch das Drop-Stitch Material garantiert.

          Was wir mögen:

          • Stabilität
          • Einfaches Anbringen der Finnen
          • Für Anfänger geeignet
          Was wir nicht mögen:

          • Ohne Paddel
          • Preis

          Warum wir es mögen: Bei dem Starboard iGo Deluxe handelt es sich um ein besonders steifes und belastbares SUP Board. Mit der mitgelieferten Doppelhub-Pumpe lässt es sich schnell aufpumpen und kann mit dem Schultergurt ohne große Mühe getragen werden.

          Empfohlen für: Das Board eignet sich gut für Familien und kann auch von Einsteigern gut gefahren werden.

          5. Bestes preiswertes Surf SUP Board

          Elektrische Pumpe
          FBSPORT SUP Board*

            Aufgeblasen hat dieses Board Abmessungen von 335 x 84 x 15 cm und wiegt knapp 15 Kilogramm. Es wird mit elektrischer Pumpe inklusive Aufsätze geliefert, die am Zigarettenanzünder des Autos angesteckt werden kann. Zusätzlich sind noch Paddel, Reparaturset, Leash, Tragegurt, Finne und Transportrucksack enthalten.

            Was wir mögen:

            • Preis
            • Verarbeitung
            • Viel Zubehör
            Was wir nicht mögen:

            • Aufpumpen mit mitgelieferter Pumpe dauert recht lange

            Warum wir es mögen: Mit dem niedrigen Preis gehört das Board zu den günstigsten Modellen auf dem Markt. Es ist sehr kippstabil und wird mit einem umfangreichen Set an Zubehör geliefert. Das SUP ist in verschiedenen Ausführungen und Designs verfügbar und bietet das passende Modell für jeden Geschmack.

            Empfohlen für: Das Board ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eine gute Wahl. Es kann bis 160 Kilogramm belastet werden.

            6. Bestes Surf SUP Board-Set

            Drop Stitch Kern
            F2 Strato 10'5 SUP Board Stand Up Paddle Surf-Board ISUP*

              Das Board hat Maße von 320 x 83 x 15 cm und ein Volumen von 300 Litern. Der 150 mm dicke Drop Stitch Kern mach das SUP besonders fest und stabil, ohne die Fahreigenschaften zu beeinflussen.

              Was wir mögen:

              • Für Anfänger geeignet
              • Kundenservice
              • Robust
              Was wir nicht mögen:

              • Aufbau mit mitgelieferter Pumpe anstrengend

              Warum wir es mögen: Für ein Board, das im Komplett-Set kommt, ist das F2 Strato sehr preiswert. Der Lieferumfang beinhaltet eine Pumpe, Leash, Finne, Reparatur-Kit, Paddel und Tasche. Es bringt nur 7,65 kg auf die Waage und kann auch von Kindern leicht transportiert werden.

              Empfohlen für: Das Board ist bis 130 Kilogramm belastbar. Es lässt sich schnell beschleunigen und leicht drehen.

              7. Bestes hochwertiges Surf SUP Board

              Kajak-Sitz
              Brunelli 12.0 Family Trip SUP Board Stand Up Paddle Surf-Board Familien Board*

                Dieses SUP hat Abmessungen von 325 x 81 x 15 cm, hat ein Volumen von 295 Litern und wiegt etwas über 10 Kilogramm. Es wird mit Transportrucksack, Leash, Finne, Paddel, Pumpe und Kajaksitz geliefert.

                Was wir mögen:

                • Verarbeitung
                • Viel Zubehör
                • Stabilität
                Was wir nicht mögen:

                • Tasche zu klein, um das gesamte Zubehör zu verstauen

                Warum wir es mögen: Durch das Design des Boards lässt es sich schnell beschleunigen und gut drehen, während der Drop Stitch Kern für Stabilität sorgt. Der mitgelieferte Rucksack verfügt über Rollen, die den Transport erleichtern. Die Luftpumpe besitzt ein Manometer, das anzeigt, ob genug Luft im Board ist.

                Empfohlen für: Das SUP Board von Brunelli ist der ideale Begleiter beim nächsten Familienausflug. Durch seine große Standfläche bietet es Platz für einen Erwachsenen mit Kindern und hat genug Auftrieb, um ein Gewicht von bis zu 180 kg über das Wasser zu transportieren.

                Surf SUP Board Checkliste: Diese Mermale sind im Test wichtig

                • Länge: Die Länge des Wave SUP Board wirkt sich unmittelbar auf die Fahreigenschaften aus. Lange Bretter sind stabiler, aber dafür weniger wendig. Bei kurzen Surf SUP Board verhält es sich andersherum. Außerdem eignen sich lange SUP Boards besser zum Flachwasser Paddeln.
                • Breite: Ebenso wichtig ist die Breite des Surf SUP Boards. Während sich schmale Boards am besten für radikale Manöver und enge Turns eignen, sind breite Boards eher stabil, weniger wendig und daher die richtige Wahl für Surf SUP Anfänger.
                • Dicke: Die Dicke des Boards wird an der breitesten Stelle gemessen, entlang des Boards variiert die Dicke. Am dicksten ist das SUP Board auf Höhe der Standfläche, da hier das meiste Gewicht auf dem Board liegt.
                • Volumen: Länge, Breite und Dicke wirken sich unmittelbar auf das Volumen des Surf SUP Boards aus. Ein Board mit viel Volumen eignet sich am besten für Anfänger. Mit solchen Brettern fällt es leicht Wellen anzupaddeln und sie besitzen eine hohe Stabilität.
                • Shape: Es gibt unzählige verschiedene Formen bzw. Shapes bei SUP Surfboards. Wenn wir vom Shape sprechen, sind damit folgende Teile des Surf SUP Boards gemeint:
                  • Nose: So wird die Spitze des Boards genannt. Sie kann entweder eine runde oder spitze Form annehmen. Mit einer runden Nose ist es einfacher Wellen anzupaddeln, außerdem verleiht eine rundliche Spitze dem Board mehr Stabilität. Gerade Anfänger sollten daher ein Surf SUP Board mit einer runden Nose wählen.
                  • Tail: Das Tail liegt am hinteren Ende des Wave SUP Boards. Die Form des Tails wirkt sich auf die Stabilität, Halt in der Welle und Wendigkeit des Boards aus. Die am weitesten verbreiteten Formen sind Square Tail, Round Tail und Swallow Tail.
                  • Rocker: Damit ist die Biegung des SUP Boards vom Tail hin zur Nose gemeint. Das Board kann entweder einen starken Rocker (stark nach oben gebogen) oder einen flachen Rocker (wenig gebogen, eher flach) besitzen. Ein flacher Rocker eignet sich gut für Anfänger, ist allerdings bei Kabbelwasser nicht die beste Wahl. Ein starker Rocker ist ideal zum SUP Surfen, denn damit sind radikale Manöver und enge Turns möglich.
                  • Rails: Die Rails sind die Außenkanten des Surf SUP Boards, dabei wird zwischen weichen und harten Rails unterschieden. Außerdem können die Rails dick oder dünn sein, was sich auf das Boardvolumen auswirkt.
                • iSUP vs. hart SUP: Oder auch Portabilität vs. Performance. Hardboards liefern eine deutlich bessere Performance, nehmen aber bei der Lagerung und dem Transport viel Platz ein. Aufblasbare SUP Boards haben schlechtere Performance Eigenschaften, dafür lassen sie sich im luftleeren Zustand einfach zusammenrollen und können in einem Rucksack transportiert werden.
                • Art:
                  • SUP Shortboard: Shortboard ähneln den schmalen und spitz zulaufenden Surf Shortboards, sind aber deutlich größer und besitzen ein Volumen von < 150 L. Solche Boards sind praktisch nur zum SUP Surfen geeignet, im Flachwasser paddeln macht mit einem SUP Shortboard wenig Spaß.
                  • SUP Longboard: Longboards lassen sich leicht erkennen, sie sind zwischen 9’ (ca. 275 cm) und 12’6’’ (381 cm) lang. In der Breite messen SUP Longboards um die 30’’ (ca. 76 cm), sie ähneln also klassischen Allround SUP Boards und sind auch gut zum Flachwasser Paddeln geeignet. Anfänger können hiermit ihre ersten SUP Versuche in kleinen Wellen wagen. Bei großem Swell sind solche Boards jedoch Fortgeschrittenen vorbehalten.
                  • SUP Fish: Auch hier ist der Shape an den von “normalen” Surfboards angelehnt. SUP Fish Boards sind breit, verhältnismäßig kurz und eignen sich daher ideal für kleine Wellen mit wenig Power.
                • Oberfläche: Die Oberfläche des SUP Boards muss mit einem rutschfesten Deckpad versehen sein. Dieses sorgt für einen sicheren Stand. Für bessere Kontrolle bei Turns ist außerdem ein Kickpad empfehlenswert. Ein Gepäcknetz ist hier fehl am Platz.
                • Zubehör: Zur SUP Ausrüstung gehören außerdem noch: Paddel, Leash, Neoprenanzug, Finnen.

                Ebenfalls interessant: Die beliebtesten aufblasbaren SUP Boards 2024.

                Bestseller: Die beliebtesten Surf SUP Boards auf Amazon

                Was kaufen andere? In unserer Bestseller-Liste stellen wir die TOP 11 der am meisten gekauften Angebote vor. Die Auswahl wird täglich aktualisiert.

                (**Letzte Aktualisierung am 19.03.2024.)

                Surf SUP Board kaufen:
                So triffst Du die richtige Entscheidung

                surf-sup-ratgeber

                Beim Kauf eines Surf SUP Boards spielen viele Faktoren eine Rolle. Zu den wichtigsten Eigenschaften und Merkmalen von Surf SUPs gehören:

                Surf SUP Arten

                Die Arten von harten SUP Boards sind an die Form von verschiedenen Surfboard Typen angelehnt:

                1 SUP Shortboards

                • Ähneln Surf Shortboards
                • 7-9 Fuß (2,13 – 2,74 m) Länge
                • Volumen: 150 l
                • Nur zum SUP Surfen geeignet

                Diese Boards sehen aus wie die große Version von Surf Shortboards und haben eine Länge zwischen 7’ (ca. 2,13 m) und 9’ (ca. 2,74 m). Das Volumen liegt unter 150 l und die Boards besitzen meist einen starken Rocker und eine spitze Nose.

                Für wen eignen sich SUP Shortboards?

                Für Fortgeschrittene SUP Surfer! Zu früh zum Shortboard greifen ist ein Fehler, den viele SUP Surfer am Anfang machen. Stattdessen ist es ratsam sich langsam von großen zu kleinen Boards vorzuarbeiten.

                Zum Paddeln im Flachwasser sind die meisten SUP Shortboards ungeeignet.

                2 SUP Longboards

                • Länge: 9’-12’6’’ (ca. 274-381 cm)
                • Breite: um die 30’’(ca. 76 cm)
                • Ähneln Allround SUP Boards
                • Gibt auch schmale Modelle für Fortgeschrittene
                • Auch für Flachwasser geeignet

                SUP Anfänger wählen am besten erstmal ein SUP Longboard, es sei denn sie besitzen schon viel Erfahrung im Surfen. Longboards lassen sich leicht erkennen, sie sind zwischen 9’ (ca. 2,74 m) und 12’6’’ (ca. 3,81 m) lang und um die 30’’ (76 cm) breit. Damit ähneln sie dem Shape von Allround SUP Boards.

                Solche Modelle eignen sich nicht nur zum SUP Surfen in kleinen Wellen, sondern auch zum Paddeln im Flachwasser. Ideal also für alle, die mit ihrem SUP Board mehr als nur surfen möchten.

                Für Fortgeschrittene gibt es auch schmale Longboards, die sich besser für mittelgroße bis große Wellen eignen.

                3 SUP Fish

                • Breit und kurz
                • Gut für Wellen mit wenig Power
                • Fish Tail

                Der Fish ist verglichen mit anderen SUP Boards sehr breit und kurz, dadurch lassen sich auch kleine Wellen mit wenig Power gut surfen. Charakteristisch für den Fisch ist das Swallow Tail.

                Länge

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                Die Länge des Surf SUP Boards wirkt sich deutlich auf dessen Fahreigenschaften aus.

                Grundsätzlich gilt: Lange Bretter sind stabil und weniger wendig, kurze Boards sind weniger stabil und dafür drehfreudig.

                Wir empfehlen: Je größer/schwerer eine Person ist, desto länger muss das Surf SUP Board sein.

                Kann ich mit dem Surf SUP Board auch im Flachwasser fahren?

                Das kommt ganz auf die Länge des Boards an, denn Länge läuft. Wer auch auf dem See paddeln möchte, sollte ein Surf SUP Board mit einer Länge von mindestens 9-10 Fuß (2,74 – 3,04 m) kaufen. Kurze Boards laufen nicht gut geradeaus und sind anstrengender zu paddeln.

                Breite

                Die Breite spielt bei Surf SUP Boards ebenfalls eine wichtige Rolle und wirkt sich unmittelbar auf dessen Fahreigenschaften aus. Anfänger wählen ein langes Board. Wer sich mit der Zeit verbessert, kann immer kleinere Boards surfen.

                • Breite Surf SUP Boards: Je breiter das Board, desto kippstabiler ist es, dafür aber weniger wendig.
                • Schmale Surf SUP Boards: Ein schmales SUP Surfboard eignet sich für radikale Manöver und enge Turns.

                Dicke

                Die Dicke des SUP Boards wird an der dicksten Stelle gemessen, da das Board nicht an jeder Stelle gleich dick ist. Meistens ist das Surf SUP Board unter der Standfläche am dicksten, da dort am meisten Gewicht auf das Board einwirkt.

                Stabilität oder Wendigkeit?

                Die Dicke des Boards wirkt sich auf dessen Stabilität und Wendigkeit aus. Je dicker das Board, desto stabiler und weniger wendig ist es und umgekehrt.

                Volumen

                Das Volumen des Boards hängt direkt mit der Länge, Breite und dem Volumen zusammen. Wie viel Volumen ein Surf SUP Board haben muss, ist vpm Körpergewicht des Paddlers abhängig.

                Als Faustregel gilt:

                • Volumen für Anfänger = Körpergewicht in kg x 2
                • Volumen für Fortgeschrittene = Körpergewicht in kg x 1,7
                • Volumen für Profis = Körpergewicht in kg x 1,3

                Je mehr Volumen ein Surf SUP Board besitzt, desto stabiler liegt es im Wasser und umso einfacher ist es damit Wellen zu bekommen. Boards mit weniger Volumen sind instabiler, was erfahrene SUP Surfer jedoch mit ihrem Können ausgleichen.

                Denn Boards mit weniger Volumen sind sehr wendig und ideal für einen radikalen Fahrstil. Daher werden solche Boards von vielen Fortgeschrittenen und Profis bevorzugt.

                Was viele Anfänger nicht wissen:

                Ein kleines Board mag zunächst praktisch und attraktiver wirken. Allerdings sollte beachtet werden, dass solche Boards nur zum SUP Surfen geeignet sind. Wer sich zu früh ein zu kleines Board kauft, wird damit nicht gut klarkommen, hierfür braucht es erst einiges an Übung.

                Shape

                Der Shape beschreibt die Form des Surfboards und ist in erster Linie von den folgenden Teilen des SUP Surfboards abhängig:

                1. Nose
                2. Tail
                3. Rocker
                4. Rails

                Nicht ein einzelnes Element bestimmt das Fahrverhalten des Boards, vielmehr bilden die einzelnen Teile ein großes Ganzes und müssen deswegen gut aufeinander abgestimmt sein.

                1. Nose:

                Die Spitze des SUP Boards wird Nose genannt. Die Nose kann eine runde oder spitze Form annehmen und wirkt sich auf das Fahrverhalten des Surf SUP Boards aus.

                • Breite Nose: Macht es einfacher Wellen zu bekommen, sorgt für Stabilität und ist für Anfänger am besten geeignet.
                • Spitze Nose: Eine spitze Nose eignet sich besonders gut für steile Wellen und macht das SUP Board drehfreudiger.

                2. Tail:

                Am hinteren Ende des Wave SUP Boards liegt das Tail, dessen Form sich auf den Halt in der Welle und die Wendigkeit auswirkt. Mehr Volumen am Tail sorgt übrigens für mehr Stabilität, weniger Volumen verbessert die Performance und Drehfreudigkeit.

                Die folgenden drei Tail Formen sind am geläufigsten:

                1. Square Tail: Wendig, breit und gibt dadurch einen guten Halt in der Welle, für Anfänger ist Round Tail allerdings besser geeignet.
                2. Round Tail: Die beste Wahl für Anfänger zwar sind Boards mit Round Tail keine Speedmaschinen, aber das Tail macht es einfacher Wellen zu bekommen und sorgt für einen guten Halt.
                3. Swallow Tail: Das Swallow Tail erinnert an einen Schwalbenschwanz, und macht das Board wendig und schnell.

                3. Rocker:

                Der Rocker beschreibt die Biegung des Surf SUP Boards vom Tail bis zur Nose. Hier wird entweder von einem flachen Rocker (nicht/wenig nach oben gebogen) oder einem starken Rocker (stark nach oben gebogen) gesprochen.

                Continuous oder Discontinuous Rocker?

                Zieht sich der Rocker über das ganze Board, nennt sich das Continuous Rocker. Wenn Teile des Boards gebogen sind und andere Teile flach, wird von einem Discontinuous Rocker gesprochen. Je nachdem wie der Rocker verteilt ist, verändern sich auch die Fahreigenschaften des Boards.

                Flacher Rocker:
                • Wenig Wasserwiderstand
                • Gut zum Fahren in Flachwasser
                • Surfen in kleinen Wellen
                • Bei Kabelwasser wackelig

                Surf SUP Boards mit einer flachen Rockerlinie haben weniger Wasserwiderstand, da das Board eine gleichmäßige Auflagefläche besitzt. Wer nur in kleinen Wellen surft und auch so mit seinem SUP Board paddeln möchte, wählt ein Board mit flachem Rocker.

                Allerdings sind Boards mit flachem Rocker bei Kabbelwasser nicht die beste Wahl. Das Board wird dadurch abgebremst und liegt weniger stabil im Wasser.

                Starker Rocker:
                • Radikaler Fahrstil
                • Für steile Wellen
                • Nicht geeignet zum Fahren in Flachwasser

                Wer in großen Wellen unterwegs ist und radikale Turns vollführen möchte, der braucht ein SUP Board mit starkem Rocker. Dadurch wird das Board wendiger und es können enge Turns gefahren werden.

                Da hier ein kleinerer Teil des Boards auf dem Wasser aufliegt, sind Surf SUP Boards mit starkem Rocker zum normalen Paddeln ungeeignet.

                4. Rails:

                Die Außenkante des Boards wird Rail genannt, es wird zwischen harten und weichen Rails unterschieden. Die Form wirkt sich auf das Fahrverhalten des Boards aus und lenkt den Wasserfluss entlang der Kanten.

                Weiche Rails:

                Haben eine rundliche Form. Hier fließt das Wasser ungehindert an der Kante vorbei. Boards mit einer weichen Rail haben mehr Volumen, sind weniger wendig und wegen des erhöhten Wasserwiderstandes langsamer. Trotzdem sind Boards mit Soft Rail für Anfänger die beste Wahl.

                Harte Rails:

                Hier geht die Rail nicht rund in die Unterseite über, sondern besitzt eine klare Kante. Dadurch wird das Wasser von der Rail weg gelenkt, was das Board deutlich wendiger macht.

                iSUP vs. hart SUP

                Hier stellt sich die Frage, was für Ansprüche an das Surf SUP Board gestellt werden. Liegt der Fokus eher auf Performance oder Portabilität? Vor- und Nachteile von aufblasbaren und harten Wave SUP Boards

                Aufblasbares SUP Board:

                • Einfacher Transport und Lagerung
                • Ideal für Reisen
                • Für kleine Wellen und Flachwasser
                • Robust
                • Schlechtere Performance
                • Kein richtiger Shape
                • Weniger Steif
                • Muss aufgepumpt werden

                Aufblasbare SUP Boards sind unglaublich beliebt, zum SUP Surfen sind sie allerdings nicht die beste Wahl. Zwar lassen sich die Bretter einfach transportieren und lagern, aber auf der Welle liefern sie eine schlechtere Performance als harte SUP Boards.

                Surfen und Paddeln:

                Trotzdem können aufblasbare Surf SUP Boards eine gute Wahl sein, gerade wenn auch im Flachwasser gepaddelt und nur kleine Wellen gesurft werden. Außerdem sind die Boards sehr robust und stumpfe Gegenstände hinterlassen oft kaum Schäden.

                Warum performen aufblasbare Boards schlechter?

                Die Boards sind deutlich weniger steif, verbiegen sich unter hoher Belastung und halten der Kraft der Welle dadurch weniger gut stand. Außerdem können Wave iSUPs weniger präzise geshapet werden. Dünne Rails und ein starker Rocker sind hier praktisch unmöglich.

                Harte SUP Boards:

                • Beste Performance
                • Können präzise geformt werden
                • Steifigkeit
                • Nimmt viel Platz weg
                • Anfällig für Schäden
                • Preis

                Wer wirklich wert auf Performance legt, dem empfehlen wir ein hartes Surf SUP Board. Die festen Bretter liefern das beste Fahrgefühl, die Steifigkeit und der leichte Flex sorgen dafür, dass das Board perfekt auf Bewegungen reagiert.

                Beim Shape stehen hier im Gegensatz zu aufblasbaren SUP Boards unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Hier kann jeder ein Board finden, dass zu seinen persönlichen Ansprüchen passt.

                Der Nachteil von harten SUP Boards:

                Die großen Bretter nehmen bei der Lagerung und im Transport viel Platz ein, sprich es muss genug Lagerraum und ein Auto zur Verfügung stehen. Die meisten harten SUP Board bestehen aus einem mit Fiberglas oder Carbon umhüllten Schaumkern und sind anfällig für sogenannte Dings.

                Außerdem liegen harte SUP Boards im Preis deutlich höher als aufblasbare Bretter.

                Oberfläche und Zubehör

                Damit Sie beim Surfen nicht wegrutschen ist die Oberfläche von Surf SUP Board meist mit einem rutschfesten Deckpad versehen. Ist dies nicht der Fall muss das Board gewachst werden.

                Ein Kickpad am Tail hilft bei der Orientierung auf dem Board und erleichtert Turns. Ein Gepäcknetz hat übrigens auf einem Surf SUP Board nichts zu suchen!

                Außerdem gibt es für Surf SUP Boards noch folgendes Zubehör:

                Wie funktioniert SUP Surfen?

                In diesem Video zeigt Waterman Kai Lenny wie eine richtig gute SUP Surf Session aussieht:

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                FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Surf SUP Boards

                surf-sup-faq

                Was ist ein Surf SUP Board?

                Ein Stand-Up-Paddling Board mit dem gesurft werden kann.

                Welches ist das beste Surf SUP Board?

                Das kommt ganz darauf an, Anfängern empfehlen wir ein SUP Longboard, Fortgeschrittene greifen dagegen entweder zum Long- oder Shortboard.

                Welches SUP fürs Meer?

                Wenn nicht gesurft wird, dann ein Touring oder Race SUP Board. Hier muss genügend Abstand von der Brandung gehalten werden. Wer Surfen möchte, greift ganz klar zum Surf SUP Board.

                Welche Länge ist für ein Surf SUP am besten?

                Die Länge hängt unter anderem von der Board Art und vom Körpergewicht ab. Grundsätzlich gilt, je größer/schwerer eine Person ist, desto länger/voluminöser muss auch das Surf SUP Board sein.

                Gibt es auch Big Wave SUP Boards?

                Ja allerdings sind solche Boards sehr speziell und für die meisten Menschen nicht die passende Wahl.

                Ist das Kesser Wave SUP eine gute Wahl zum SUP Surfen?

                Nicht wirklich. Das Board trägt zwar Wave im Namen, wer aber wirklich surfen möchte, sollte sich lieber nach einem hochwertigen Board von einer Marke wie Fanatic, Starboard, Gong SUP oder BIC umsehen

                Wo kann ich ein Surf SUP Board kaufen?

                Surf SUP Boards sind zum Beispiel auf Amazon.de, bei Decathlon oder im Fachhandel verfügbar.

                Wie teuer ist ein gutes Surf SUP Board?

                Der Preis eines Surf SUP Boards hängt von der Qualität ab. In unseren Empfehlungen zeigen wir Modelle zwischen circa 200 € und 1000 €.

                Was beim Gebrauchtkauf von SUP Boards beachten?

                Kaufen Sie ihr SUP Board gebraucht, sollte es immer auf Schäden überprüft werden. Aufblasbare SUP Boards sollten zum Test immer vor dem Kauf aufgepumpt werden.

                Welche Alternative zu Surf SUP Boards gibt es?

                Für Surfer, die nicht direkt am Wasser leben, können Surfskates eine gute Möglichkeit sein, um auch zu Hause zu trainieren. Bei den SUPs gibt es zudem noch andere Modelle, die für verschiedene Disziplinen wie Touring, Yoga oder Rennen geeignet sind.

                Gibt es einen Test von Stiftung Warentest oder Ökotest zu Surf SUP Boards?

                Bisher haben weder Stiftung Warentest noch Ökotest einen Test zu Surf SUP Boards veröffentlicht. In unserer Bestsellerliste zeigen wir aber die beliebtesten Modelle der Käufer.

                Anmerkung der Redaktion: Die hier geäußerten Meinungen liegen allein beim Autor. Der Inhalt wurde von keinem Werbetreibenden unterstützt, überprüft, genehmigt oder in irgendeiner Weise finanziell unterstützt. Wir nehmen nur Produkte auf, die unserer Meinung nach nützlich sind. Wie wir arbeiten

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                Quellen & hilfreiche Webseiten

                Vinzent

                Experte für Paddel- und SUP-Abenteuer
                Charlie don’t surf, aber Vinzent schon. Wenn es sein Studium zulässt, dann werden die Bücher weggeworfen und Stifte gegen Boardshorts getauscht. Ansonsten verbringt er seine Zeit gerne in der Natur, am liebsten am Wasser oder in den Bergen.

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