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9 Gründe, warum du 2024 ein Surfcamp besuchen solltest!

von Tim

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Du wolltest schon immer wissen, warum Deine Freunde nicht aufhören können, von ihrem letzten Surfurlaub zu erzählen?

Wer die ersten Versuche auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bereits hinter sich hat, weiß Bescheid: Surfen ist einfach das beste Gefühl der Welt – und in der Lage, Dein Leben zu verändern.

Warum es keinen besseren Einstieg in Deinen neuen Lieblingssport und Lifestyle gibt, als ein Aufenthalt in einem Surfcamp?

Wir zeigen dir 9 Gründe, warum sich ein Surfcamp Besuch in jedem Fall lohnt.

Keine Zeit den ganzen Artikel zu lesen? » Hier geht es zur Zusammenfassung.

1. Du tauchst voll ins Surfen ein

Surfing Mentawai Islands with Bianca Buitendag

Surfen ist ein fantastischer Sport und gar nicht so leicht zu lernen.

Aber surfen kann noch viel mehr.

Es geht nicht nur um Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Fitness – auch der mentale Aspekt spielt eine sehr große Rolle.

Eat, sleep, surf, repeat!

Gerade am Anfang wird es Dir einen riesigen Schub geben, wenn Du eine oder zwei Wochen lang jeden Tag nichts anderes tust als zu surfen, Surfer zu beobachten, Surftheorie zu lernen, über das Surfen zu reden, vom Surfer Lifestyle zu träumen und … natürlich selbst zu surfen!

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2. Du wirst Teil einer unvergesslichen Gemeinschaft


Vielleicht hast Du auch schon mal von Locals gehört, die Neuankömmlinge im Line-Up gleich wieder an den Strand schicken … und sie bei Nichtbefolgen aus der Welle boxen oder später ihre Autos entglasen. Nun, Ausnahmen wird es immer und überall geben.

Surfen bedeutet, dass man miteinander teilt und aufeinander achtet.

Diese Erfahrung machst Du ganz besonders in einem Surfcamp.

Die erste grüne Welle wird einfach noch unvergesslicher, wenn die anderen Dir dabei zujubeln.

Ebenfalls ist der erste richtige Waschgang schnell vergessen, wenn man beim Abendessen gemeinsam darüber lachen kann.

3. Du musst Dich um nichts kümmern

So kann Dein Tag starten:

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Nach dem Aufstehen gehst Du einfach in den Frühstücksraum (oder erst mal in die Yogaklasse), triffst Deine neuen Freunde und stärkst Dich für den Tag.

Danach wirfst Du schnell Wasserflasche, Handtuch und Sonnencreme in Deine Tasche. Für den Rest des Equipments sorgt die Surfschule.

Draußen wartet schon der Surfbus, um Euch zu einem geeigneten Spot zu bringen.

Welcher Spot an diesem Tag gute Wellen hat, haben die Surflehrer bereits abgecheckt, während Du noch im Bett lagst.

Wenn Du dann mittags erschöpft für eine Surf-Pause an den Strand kriechst, steht ein Lunchpaket für Dich schon bereit.

Nach einem erfolgreichen Surftag musst Du Dich abends einfach nur noch, so hungrig und geschafft wie Du bist, mit den anderen an den Tisch setzen und voller Genuss Deine Energiereserven mit leckerem Essen wieder auffüllen.

So kann Dein Abend im Surfcamp aussehen:

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Wer danach nicht gleich ins Bett fällt, kann sich an einer der Abendaktivitäten beteiligen oder den Abend ganz entspannt mit der Gruppe bei einem Kaltgetränk ausklingen lassen.

Gerade wenn Du sonst einen stressigen Alltag hast, kann es ungeheuer entlastend sein, einfach mal gar keine Entscheidungen mehr treffen zu müssen!

Außer vielleicht für oder gegen das Anpaddeln einer Welle. Aber dabei helfen Dir ja dann die Surf-Coaches.

4. Du bist nicht allein

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Besonders Alleinreisende fühlen sich in einer netten Gruppe mit Gleichgesinnten gut aufgehoben. Dass Dein Partner, Deine Freunde oder Familie keine Lust haben, mit Dir surfen zu lernen, ist also wirklich kein Hindernis.

Auch wenn sich der Gedanke vorher vielleicht komisch anfühlt: Allein zu verreisen hat nichts damit zu tun, sich allein zu fühlen.

Im Gegenteil:

Man kommt – wenn man ohne Freund oder Freundin unterwegs ist – oft viel leichter mit anderen ins Gespräch und lernt so tolle neue Leute kennen!

Nicht ohne Grund finden sich in Surfcamps oft Freunde fürs Leben!

Mit anderen Surfern über die Erfolge und auch Rückschläge des Tages zu reden, die aufkommenden starken Gefühle von Freude, Angst, Stolz, Ungeduld zu teilen – oder sich auch einfach nur über das tropfende Salzwasser aus der Nase zu amüsieren – ist einfach unbezahlbar.

5. Du lernst viel, viel mehr als auf einem Solotrip

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Surfen ist eine sehr anspruchsvolle Sportart. Sie ohne Anleitung zu erlernen, ist schwierig bis unmöglich und führt mitunter zu unschönen Situationen (siehe Punkt 6).

Tipp: In einem Surfcamp bekommst Du nicht nur 1 oder 2 Surflessons pro Tag, sondern zusätzlich noch Theorieeinheiten und teilweise sogar Video-Feedback.

Auch außerhalb des Unterrichts lernst Du viel dazu. Im Gespräch mit den Surflehrern, Campleitern oder anderen Gästen erhältst Du oft wertvolle Tipps zu:

  • Ausrüstung, Technik und Vorbereitung,
  • zu den lokalen Surfbedingungen und besten Surfspots vor Ort,
  • interessante Anregungen zu anderen Surf- und Reiseszielen.

Dazu gibt es in Surfcamps häufig eine Auswahl an Surf Filme, Bücher und Magazinen.

Nicht selten finden in Camps Filmabende mit beliebten Surf-Filmen statt.

Eine Woche und Du hast Dich in die Wellen der Welt und den Surfer Lifestyle verliebt.

Du wirst alles aufsaugen wie ein Schwamm – und nach einer Woche weißt Du bereits, über was zur Hölle die anderen Surfer reden!

6. Du lernst die wichtigen Dinge zuerst

Immer mehr Menschen wollen surfen lernen. Daher werden auch die Surfspots immer voller.

Nicht selten stürzen sich Surfanfänger ins Wasser, die meinen, sie bekämen den Dreh in ein paar Stunden schon alleine raus.

Bis einer heult. Weil ihnen niemand gesagt hat, worauf sie achten müssen, versauen sie dabei – ohne böse Absicht – anderen ihre Surfsession.

Surfer, die ständig im Weg sind und keine Vorfahrtsregeln beachten, werden nicht lange im Lineup geduldet.

Manchmal bringen sie sich selbst und andere so in echte Gefahr.

Beim Surfen geht es nicht nur um Paddeltechnik, Take-off und Turns.

Theorie, Surf-Etikette und Regeln zur Sicherheit sind ebenfalls wichtiger Bestandteil eines Surfkurses, den Du im Camp bekommst. Außerdem erklären Dir Deine Surfcoaches, worauf Du am jeweiligen Surfspot zu den jeweiligen Bedingungen achten musst.

Lerne die wichtigsten Dinge zuerst:

Damit es möglichst wenig genervte andere Surfer, Verletzungen oder unnötige Rettungsaktionen gibt und alle ihren Spaß haben – auch wenn mal wieder viel los ist am Spot.

» Kennst du schon unsere 10 Tipps, zum surfen lernen? So stehst du garantiert bald jede Welle!

7. Du kommst in die Form Deines Lebens

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Je nachdem, was und wie diszipliniert Du zuhause trainierst, wirst Du im Surfcamp vielleicht so viel und so anstrengenden Sport machen wie noch nie.

Um fürs Surfen fit zu werden, gibt es nun mal nichts besseres als: ja, Surfen.

Dass Du dabei mit einer netten Truppe unterwegs bist, gibt Dir noch einen Extra-Motivationsschub.

Warum?

Auch wenn Du am berühmten dritten Tag am liebsten einfach im Bett liegen bleiben und Deine Wunden lecken möchtest:

Durch die Dynamik der Gruppe stellt sich die Frage, ob Du Dein Programm weiter durchziehst erst gar nicht.

Und wenn Du mal einen Durchhänger hast?

Keine Sorge, es gibt immer mindestens einen am Frühstückstisch, der noch voller Leidenschaft von seinem ,Surfer’s High’ des Vortages erzählt und Dich mit seiner Begeisterung mitzieht.

8. Du kannst Geld sparen

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Ein Aufenthalt in einem Surfcamp kostet oft weniger, als Du bei einer Individualreise für Unterkunft, Verpflegung, Surfkurs oder Surfguiding und Materialmiete (oder Transport Deines eigenen Surfbretts) ausgeben würdest.

Vor allem, wenn Du allein unterwegs bist und bereit bist, Dir mit anderen ein Zimmer zu teilen, kommst Du meist deutlich günstiger weg.

Gleichzeitig hast Du kaum Mühe mit der Reisevorbereitung.

Auch kommst Du aufgrund der gut organisierten Tage und netten Gesellschaft weniger in Versuchung, sinnlos Geld auszugeben.

Wenn Du nicht gerade surfst, isst oder schläfst (siehe Punkt 1), wirst Du wahrscheinlich eher mit netten Leuten im Camp abhängen oder Deinen Muskelkater am Strand auskurieren, als aus lauter Langeweile shoppen zu gehen oder Ähnliches.

9. Du lernst den Surfer-Lifestyle aus erster Hand kennen

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Sommer, Sonne, Strand, anregende Surfstunden, leckeres und gesundes Essen und Erholung durch ein wenig Yoga, um dem Körper geschmeidig und in Balance zu halten.

All das und viel mehr verspricht der Surfer-Lifestyle. Was Du bisher nur aus Filmen, Büchern und Erzählungen kanntest, lernst Du so aus erster Hand kennen!

Die wichtigsten Gründe noch einmal Überblick:

  1. Du tauchst voll ins Surfen ein.
  2. Du wirst Teil einer unvergesslichen Gemeinschaft.
  3. Du musst Dich um nichts kümmern.
  4. Du lernst interessante Menschen kennen.
  5. Du erhältst die bestmögliche Kombination aus Surf-Theorie und -Praxis.
  6. Du vermeidest so typische Gefahren im Ozean.
  7. Du wirst so fit wie noch nie.
  8. Du sparst Geld.
  9. Du lernst den Surfer-Lifestyle aus erster Hand kennen.

Also worauf wartest Du?

Egal, ob Du gern feierst oder es lieber etwas ruhiger magst, ob Du neben dem Surfunterricht gern noch Yoga praktizieren oder klettern gehen möchtest, ob Du allein oder mit Freunden reist oder Deine Familie mitbringst, so machst Du 2024 garantiert zu deinem Surf-Jahr:

Unsere Surfcamp-Empfehlungen bieten für jeden Geschmack und jedes Budget etwas an. Schau Dich doch gleich mal um und finde das passende Surf-Camp für Dich!

Tim

Experte für Wassersport
Tim ist seit über 20 Jahren begeisterter Wassersportler. Egal ob surfen in Portugal, Schnorcheln in Griechenland oder Wakeboarden in Deutschland... eins ist sicher: Ihr findet ihn garantiert im Wasser!

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